DIE GOLDENEN ZEITEN SIND VORBEI


STREAMING IM WANDEL

 

Eine einst große Sportnation

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ausgabe 120 • September 2023

 

“„Den Wechsel zu HD+ so einfach wie möglich gestalten“ – HD-Plus-Vertriebschef Raoul Ibler über die Entwicklung der Sat-Plattform und einen schwierigen Markt

 
 
 

Fortschrittskoalition der praxisfernen Mundwerker … oder gelernte Handwerker stören nur – vor allem die Ministerialbürokraten

 
 
 

ARD stellt SD-Verbreitung via Astra 2025 ein / ZDF wartet ab

 
 
 

Weniger Geld, dafür mehr Werbung und KI-gesteuerte Content Discovery: Der Streaming-Markt wandelt sich

 
 
 

Cloud-PVR und Privatkopie – Rückschlag für IPTV-Dienstleister

 
 
 

Die fragwürdigen Methoden unseriöser Glasfaservertreter und der Schaden, den sie der Branche zufügen

 
 
 

Medien im Visier – der Podcast von MediaLABcom

 

„Wir werden das Radio mit KI nicht revolutionieren.“

Kurz, nachdem in den USA erste vollständig KI-gesteuerte Radiosender auf Sendung gegangen sind, sind nun auch in Deutschland die ersten Anbieter „on air“. Pionier der ersten Stunde ist die nationale Radiokette Absolut Radio (Antenne Deutschland) mit dem Programm Absolut AI. Wie das Programm funktioniert, Moderatoren, die keine sind, und was diese Programme für Hörer, Medien und Mitarbeiter bedeutet, darüber sprechen wir in der aktuellen Ausgabe mit Antenne-Deutschland-Geschäftsführer Mirko Drenger.

 
 

Neues vom FRK

 

Überbau von Glasfasernetzen wirksam beenden oder weiter Steuermittel verschwenden

 

Veranstaltungshinweis

 

FRK-Breitbandkongress 2023 in Leipzig

 
 

Kurzmeldungen

 

VSE NET wählt IPTV-Lösung von Ocilion

 

„Den Wechsel zu HD+ so einfach wie möglich gestalten“ – HD-Plus-Vertriebschef Raoul Ibler über die Entwicklung der Sat-Plattform und einen schwierigen Markt

 
 

Fortschrittskoalition der praxisfernen Mundwerker … oder gelernte Handwerker stören nur – vor allem die Ministerialbürokraten

 

Geld fällt vom Himmel

Mittelstand stört doch nur

Am deutschen Moralwesen wird die Welt (nicht) genesen

Keine „Alternative“ für Deutschland

Fazit

 

ARD stellt SD-Verbreitung via Astra 2025 ein / ZDF wartet ab

 

1,1 Millionen SD-Sat-Haushalte

 

Weniger Geld, dafür mehr Werbung und KI-gesteuerte Content Discovery: Der Streaming-Markt wandelt sich

 

Knapp ein Drittel will kündigen

Zahlungsbereitschaft sinkt

US-Anbieter weiterhin an der Spitze

Anbieter setzen auf Werbung

Das Ende des Password Sharings

Leichter Rückgang im Streaming

Bessere Content Discovery

KI soll komplexe Suchanfragen ermöglichen

Vorsprung der Amerikaner

 

Cloud-PVR und Privatkopie – Rückschlag für IPTV-Dienstleister

 

7-Tage-Replay führt zu Klagen

Das Deduplizierungsverfahren

Verletzung des Urheberrechts

Attraktiv fürs jüngere Publikum

 

Die fragwürdigen Methoden unseriöser Glasfaservertreter und der Schaden, den sie der Branche zufügen

 

Not macht Vertreter erfinderisch

Wer einmal lügt, verkauft auf Dauer schlechter

Ehrlichkeit als Alleinstellungsmerkmal

Aufklärung leisten

 

„Wir werden das Radio mit KI nicht revolutionieren.“

 

KI in deutschen Medien: „Wir sind im Wettrüsten!“

 

Neues vom FRK

 

Überbau von Glasfasernetzen wirksam beenden oder weiter Steuermittel verschwenden

Businessmodelle und Überbau

Fördergelder statt eigenwirtschaftlicher Ausbau

Bisherige Maßnahmen seitens Verbände und Privatinvestoren

Parlamentarische Vertreter

Lösungsvorschlag des FRK

  1. Wenn die Businesspläne der Privatinvestoren platzen, wird ein weiterer, zusätzlicher Förderbedarf zwischen 5 bis 10 Milliarden Euro (Schätzung des FRK) notwendig, den Bund und Länder aus Steuermitteln finanzieren müssen, der aber derzeit in keinem öffentlichen Haushalt vorgesehen ist.

  2. Der FRK wird als Interessenverband der mittelständischen/handwerklichen Telekommunikationsunternehmen entweder direkt oder über seine Mitglieder ebenfalls Aktien der Telekom erwerben und fordert Verbände wie den VATM, Bitkom, BREKO, BUGLAS etc. auf, das Gleiche zu tun und bei der Hauptversammlung der Telekom die entsprechenden Folgen aufzuzeigen.

  3. Darüber hinaus sollte die Lobbyarbeit weniger bzw. nicht nur bei dem Digitalminister ansetzen, sondern bei den Aufsichtsräten und ihren sie entsendenden Institutionen/Firmen.

  4. Der entscheidende Ansprechpartner ist aber Finanzminister Christian Lindner mit seinem Einfluss auf seine parlamentarische Staatssekretärin. Diesen Einfluss über den Telekom-Aufsichtsrat muss Linder wahrnehmen, damit

    1. weder weitere, bis zu zweistellige Milliardenbeträge in die Förderung fließen müssen,nur weil die Rosinenpickerei der Telekom nicht abstellbar erscheint,

    2. der Mittelstand und seine Investitionen, die er auch in den Bau von Gigabit-fähigen Netzen, u. a. auch Glasfasernetze bereits getätigt hat, v. a. in ländlichen Bereichen, nicht durch den Überbau seiner Netze unterlaufen und letztlich in seiner Existenz gefährdet wird

    3. und auch in diesen Gebieten nicht seitens der Kommunen bzw. Länder und des Bundes noch zusätzlich Mittel aus Steuergeldern fließen müssen.

  5. Alles Weitere ist dann auf der Hauptversammlung der Telekom zu besprechen und vorab mit dem Finanzminister und den Mitgliedern des Aufsichtsrates bzw. den die Mitglieder entsendenden Institutionen/Unternehmen zu klären. Dabei ist auch an deren gesamtgesellschaftliche Verantwortung zu erinnern.

 

Veranstaltungshinweis

 
 

Kurzmeldungen

 

VSE NET wählt IPTV-Lösung von Ocilion

 

ProSiebenSat.1 und Vodafone erweitern Verbreitungsvertrag

 

ARD: Bis Jahresende Entscheidung zur Einstellung eines Senders

 

Sky-Pirat zu Geldstrafe verurteilt

 

High View will Sony-Sender übernehmen

 

Twitter/Biontech: BLM prüft möglichen Verstoß gegen Diskriminierungsverbot

 

BLM leitet kein Verfahren gegen Twitter wegen „Reichweiten-Booster“ ein

 

Kehrtwende: Super RTL wird nur abends zu RTL Super

 

Startschuss für Sport-Streamingdienst Dyn

 

DAZN startet vier Gratis-Sportkanäle bei Pluto TV

 

Sportworld startet in über 190 Ländern

 

wedotv startet bei Sunrise und CH Media in der Schweiz

 

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