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Medien im Visier – der Podcast von MediaLABcom

An dieser Stelle können Sie sich die einzelnen Folgen unseres Podcast „Medien im Visier“ anhören.


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Titel der Folge
FOLGE 36 – In fünf Jahren kann die Lage ganz anders sein

Fünf Fernsehsender weniger, bis zu 20 Radioprogramme weg. Kein Plus beim Rundfunkbeitrag, Deckelung beim Einkauf der Sportrechte. Die Entwürfe für einen neuen Rundfunkstaatsvertrag haben es in sich. Welche Vorschläge sind sinnvoll, welche nicht, und greifen die Vorschläge an den richtigen Stellen? Und welche Rolle spielt die gesellschaftliche Polarisierung in der aktuellen Debatte?

Über die Reformvorschläge für ARD und ZDF sprechen wir in der neuen Ausgabe von MEDIEN IM VISIER mit Professor Dr. Bernd Holznagel, LL.M., vom Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Universität Münster.

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FOLGE 35 – Medienvielfalt im Lokaljournalismus: Ein Auslaufmodell?

Die klassischen Lokalmedien stecken in einer existenziellen Krise: Weniger Redaktionen, geringere Auflagen, wegbrechende Verbreitungsgebiete, und das Ende vieler Lokal-TV-Stationen. Ohne Förderung geht in vielen Regionen nichts mehr. Wie kann der Lokaljournalismus gerettet werden, und was erwartet der Nutzer eigentlich von seinem Lokalmedium? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Lokaljournalismus-Kongresses der fünf ostdeutschen Landesmedienanstalten 2024 in Berlin. Ein Streifzug durch die Themen der Veranstaltung mit Jochen Fasco, Direktor der Thüringer Landesmedienanstalt.

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FOLGE 34 – KI-Inhalte unter Kontrolle: Der WDR setzt auf neues Gütesiegel

In der aktuellen Ausgabe von MEDIEN IM VISIER beleuchten wir das neue KI-Siegel, das der WDR entwickelt hat, um die Sicherheit und Transparenz vertrauenswürdiger Inhalte zu gewährleisten. Andreas Wehr, Leiter der Abteilung Programmverbreitung beim WDR, erklärt im Interview die Bedeutung dieses Siegels, wie es entwickelt wurde und welche Auswirkungen es auf die Medienlandschaft haben könnte und fragen, wie das KI-Siegel dazu beitragen kann, Vertrauen in digitale Inhalte zu stärken.

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FOLGE 33 – UKW-Abschaltung in der Schweiz: „Die Nebenwirkungen sind auszuhalten.“

Die Schweiz schaltet ab. Die öffentlich-rechtliche SRG schon sehr bald, Ende des Jahres ist Schluss mit Analogempfang, die Privaten müssen bis 2026 von UKW runter. Damit wird die Schweiz, nach Norwegen, zum zweiten Land in Europa, das mit dem Ende der analogen Wellen im Radio ernst macht. Dass dabei beim Vorbild Norwegen nicht alles ganz reibungslos verläuft, davon will man sich in Bern nicht abschrecken lassen. Was der UKW-Ausstieg für den Markt in der Schweiz und die Nachbarländer bedeutet, darüber sprechen mir mit Edi Estermann von der SRG Generaldirektion.

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FOLGE 32 – FSF: Zeitgemäße Kontrolle oder veraltete Selbstregulierung?

Je gewalthaltiger eine Sendung, desto später der Sendetermin. So lautet die Grundregel der vor 30 Jahren gestarteten Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF). Diese haben die privaten Fernsehveranstalter ins Leben gerufen, um festzulegen, welche Filme und Sendungen für Kinder und Jugendliche geeignet sind, und, um möglichen schärferen Kontrollen durch den Gesetzgeber zuvorzukommen. Aber: Kontrolliert die FSF noch zeitgemäß und wer kontrolliert wie? Über Relevanz und Aktualität sprechen wir mit der FSF-Geschäftsführerin Claudia Mikat in der neuen Ausgabe von „Medien im Visier“.

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FOLGE 31 – „Der Journalismus ist in keinem sehr guten Zustand“

"Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk" heißt ein Papier, das umfassend Kritik übt, etwa an einem verkürzten Meinungsbild in den Sendern. Das Manifest gilt als erste Erhebung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Innensicht. Doch es ist nicht unumstritten, was darin steht und ebenso, wer es unterzeichnet hat. Auch der Gegenwind ist nicht minder scharf; er kommt ebenfalls von innen. Was gefordert wird, welche Absichten dahinter stecken und was aus Sicht der Unterzeichner in den Sendern schiefläuft, darüber sprechen wir mit Erstunterzeichner Peter Welchering, Autor und freier Journalist beim Deutschlandradio.

Weitere Infos zum Manifest unter https://meinungsvielfalt.jetzt und die Antwort der Gegenseite unter https://www.agra-rundfunk.de.

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FOLGE 30 – Populisten und wegbrechender Lokaljournalismus

Was passiert, wenn immer mehr lokale Medienunternehmen zusammenbrechen? Journalist und Sozialwissenschaftler Maximilian Flößer wollte es herausfinden und hat die Ergebnisse in einer neuen Studie zusammengefasst.

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FOLGE 29 – EU-Gesetz: Medienfreiheit und KI

Die schwierigen Entwicklungen in Polen und Ungarn waren der Auslöser: Die EU will Journalisten und Medien mit dem kürzlich verabschiedeten, neuen Medienfreiheitsgesetz besser vor politischer Einflussnahme schützen. Zudem sorgt ein neues, „historisches“ KI-Gesetz der EU für Aufsehen. Es geht dabei um nicht weniger als die Achtung der Grundrechte bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI). Wie beides gelingen kann und was es für Medien und Nutzer bedeutet, besprechen wir mit der Sprecherin der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland, Birgit Schmeitzner.

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FOLGE 28 – 40 Jahre Privat-Radio in Deutschland

Vom Abfallprodukt im Kabel zum nationalen Hörfunk. Vieles ist seit dem Start des ersten deutschen Privatsenders 1984 geschehen. Wie hat das Privatradio die Medienlandschaft über die Jahrzehnte verändert? Hören junge Menschen heute überhaupt noch Radio? Über 40 Jahre Privatfunk sprechen wir in dieser Ausgabe mit Helmut G. Bauer, der unter anderem Radio NRW mit aufgebaut und später den Berliner Rundfunk geführt hat.

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FOLGE 27 – 40 Jahre Privatfernsehen

Was wäre das deutsche Fernsehen ohne „Alles nichts oder?!“, „Tutti Frutti“ oder „Dall-As“ geworden? Das Jahr 1984 brachte Farbe ins Programm, mit teils unkonventionellen Angeboten. Reagierten ARD und ZDF zunächst noch mit Arbeitssperre für alle, die bei den Privaten anheuern, so warben sie nur wenige Jahr später die Mitarbeiter bei RTL und Sat.1 ab.

Die Privaten haben das Fernsehen verändert, in allerlei Richtungen. Darüber sprechen wir mit dem Sat.1-Gründungsgeschäftsführer und langjährigen VPRT-Vorstandsmitglied Jürgen Doetz. Im Gespräch mit MEDIEN IM VISIER erklärt er unter anderem Konflikte hinter den Kulissen und weshalb „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) eigentlich bei Sat.1 hätte laufen sollen.

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FOLGE 26 – Geld zum Überleben. Bundesmittel für Lokaljournalismus?

Das Geschäftsmodell Journalismus trägt immer weniger, besonders lokaljournalistische Angebote sind vom Wandel der Mediennutzung stark betroffen. Der neue Bundesvorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) fordert nun Mittel von Bund und Ländern, um journalistischen Angeboten im Land eine neue Chance zu geben und verweiset darauf auf positive Beispiele im Ausland.

Über Sinn und Zweck von Staatsgeldern für Medien, Kriterien und Geldern sowie fehlende Tiefe im Lokaljournalismus sprechen wir in der aktuellen Ausgabe von „Medien im Visier“ mit Mika Beuster.

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FOLGE 25 – Landesmedienanstalten im Zeitalter der Digitalisierung

Die Landesmedienanstalten sind traditionell für die Aufsicht und Regulierung der Rundfunkmedien zuständig. Doch in Zeiten von Streaming-Diensten, Social Media und Podcasts scheinen ihre Aufgaben an Bedeutung zu verlieren. Oder sind sie vielleicht wichtiger denn je?

Angesichts der digitalen Revolution und der Vielzahl von Plattformen stellt sich die Frage: Wozu brauchen wir in Zukunft noch Landesmedienanstalten? Wie können die Landesmedienanstalten ihre Aufgaben in einer digitalen Ära effektiv wahrnehmen? Darüber sprechen wir in dieser Ausgabe mit Dr. Wolfgang Kreißig, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und Vorsitzender der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) und der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM).

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FOLGE 24 – Neue Programmflut durch FAST Channel

Für die Zuschauer sind sie ganz normale Spartenkanäle, für die Betreiber eine neue Chance, auf den Märkten mit klassischem, linearen Fernsehen Fuß zu fassen. Die Kosten sind niedrig, die Verbreitung findet im Netz statt.

Doch neue Verbreitungswege werden bereits ausgetestet, eine weitere Verspartung der Inhalte ist in vollem Gange. Medien im Visier im Gespräch mit Philipp Rotermund, Chef der Video Solutions AG, Betreiber der europaweiten FAST-Channel-Gruppe wedotv.

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FOLGE 23 – Netzausbau und Medienanstalten: politische Standpunkte

Erstes Thema: Der rapide Anstieg des Datenverkehrs, verursacht vor allem durch große Internetplattformen und Streaming-Anbieter, zwingt Telekommunikationsbetreiber zu erheblichen Investitionen. Die EU zeigt sich offen für eine Kostenbeteiligung, während die Bundesregierung bremst. In dieser Episode erklärt Maximilian Funke-Kaiser, MdB und digitalpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, warum er eine Kostenbeteiligung der Streaming-Anbieter etwa für unangemessen hält.

Zweites Thema: Die Rolle der Landesmedienanstalten steht auf dem Prüfstand. In einer Zeit, in der Frequenzknappheit kaum noch ein Problem darstellt und globale Giganten wie Google und TikTok die Medienlandschaft dominieren, stellt sich die Frage: Brauchen wir die Landesmedienanstalten noch? Über die Zukunft dieser Institutionen diskutieren wir mit Melanie Kühnemann-Grunow, Medienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Berlin.

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FOLGE 22 – „Wir werden das Radio mit KI nicht revolutionieren.“

Kurz, nachdem in den USA erste vollständig KI-gesteuerte Radiosender auf Sendung gegangen sind, sind nun auch in Deutschland die ersten Anbieter „on air“. Pionier der ersten Stunde ist die nationale Radiokette Absolut Radio (Antenne Deutschland) mit dem Programm Absolut AI. Wie das Programm funktioniert, Moderatoren, die keine sind, und was diese Programme für Hörer, Medien und Mitarbeiter bedeutet, darüber sprechen wir in der aktuellen Ausgabe mit Antenne-Deutschland-Geschäftsführer Mirko Drenger.

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FOLGE 21 – KI in deutschen Medien: „Wir sind im Wettrüsten!“

Künstliche Intelligenz (KI) übernimmt faktisch täglich immer neue Arbeitsfelder in den Medien. Ob in kleinen lokalen Sendern oder überregionale Tageszeitungen; ob Öffentlich-Rechtlich oder Privat, in allen Häuser übernimmt KI immer mehr Tätigkeiten. Wo wir stehen und was noch kommt, darüber sprechen wir in der aktuellen Ausgabe mit dem Managing Director of Distribution, Marketing and Technology der Deutschen Welle, Guido Baumhauer.

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FOLGE 20 – Deutsche Welle bald ohne Deutsch?

Ohne Deutsch funktioniert die Deutsche Welle (DW) nicht, sagen Michael Stegemann, stellvertretender Vorsitzender des DW-Personalrats Bonn und Vorsitzender des Senderverbands der verdi-Mitglieder in der DW, und Klaus Barm, Vorsitzender des DW-Personalrats Berlin und Mitglied im verdi-Vorstand bei der DW, in der neuen Podcast-Ausgabe von MEDIEN IM VISIER.

Doch gerade die deutsche Version von DW-TV ist es, die den aktuellen Sparplänen zum Opfer fallen soll; hunderte Stellen wären betroffen. Es fehle an Konzept und Strategie, aber auch Vertrauen in die Versicherungen der DW-Geschäftsleitung, sagen die beiden Gesprächsgäste. Ein weiterer Vorwurf, der im Raum steht: Der Rundfunkrat, der die Geschäftsführung eigentlich kontrollieren solle, erfülle diese Aufgabe nicht. Wohin steuert als die Deutsche Welle?

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FOLGE 19 – Kulturfrequenzen funken SOS

Was bleibt von den Kulturfrequenzen? Ende des Jahres wird auf der Weltfunkkonferenz WRC-23 in Dubai über die Zukunft der Übertragungen der sogenannten Kultur- und Sportfrequenzen entschieden. Nicht nur der Mobilfunk giert nach mehr Bandbreite aus dem UHF-Band, auch das Militär droht aufgrund der geänderten Weltlage den Kulturbereich aus dem Übertragungsspektrum zu vertreiben.

Im schlimmsten Fall könnte Ende 2023 über eine Neuordnung des Frequenzspektrums entschieden werden, die das Ende der heute bekannten Kulturproduktion bedeutet. Medien im Visier spricht mit Dr. Jochen Zenthöfer von SOS-Save our Spectrum. Weiterführende Infos: https://sos-save-our-spectrum.org

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FOLGE 18 – ChatGPT erfindet Quellen

Wir müssen uns vor der Hollywood-Vorstellung über Künstliche Intelligenz (KI) lösen, sagt MediaLab-Bayern-Programmmanager Johannes Klingebiel. Auch der Vorstellung, dass ChatGPT in den Medien allzu große Anwendung finden könne, erteilt das ehemalige Teammitglied der SZ-Innovativabteilung im aktuellen Podcast von „Medien im Visier“ eine klare Absage. ChatGPT ist für ihn in erster Linie ein „großer Marketingcoup“, in dem jedoch zahlreiche Gefahren lauerten. Denn: ChatGPT erfindet Quellen!

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FOLGE 17 – Bild TV vor ARTE

RTLzwei vor den Dritten. Bild TV auf Platz 14, ARTE auf Platz 17. Die von den Medienanstalten veröffentliche Reihenfolgen-Listung zur Umsetzung der Public-Value-Auflagen wirft einige Fragen auf. Welche Sender bieten welchen Mehrwert für die Gesellschaft und wo steht das deutsche Privatfernsehen bei der Erbringung gesellschaftlicher wertvoller Leistungen? Diese Fragen stellen wir in der aktuellen Ausgabe von Medien im Visier Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW.

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FOLGE 16 – Mehr große Schlagzeilen

Mit „DE24Live“ startet die Mediengruppe Österreich als Pendant zu „OE24“ eine neue Boulevardplattform für Deutschland in direkter Konkurrenz zu „Bild“ und „Tag24“. Während sich in der Vergangenheit schon mehrere deutsche Verleger am Wettbewerb mit Springers „Bild“ die Finger verbrannt haben, sehen die Österreicher, die auch einen dazugehörigen Fernsehkanal betreiben, großes Potenzial auf dem deutschen Markt. Auch die Aufgabe der Bild-TV-Livestrecke hat man in Wien im Blick. Über das Unternehmen und die Pläne sprachen wir in Wien mit Tamara Fellner, Geschäftsführerin der DE24Live GmbH.

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FOLGE 15 – „In 10 Jahren werden wir viele Radioprogramme nicht mehr kennen“

Radio im Wandel, zwischen altem Massenhörfunk und individuellem Podcast. Das Radiolagerfeuer brennt nicht mehr, sagt unser Gesprächsgast Jan-Uwe Brinkmann. Gesetzte Marken werden verschwinden, dafür neue entstehen, die aber deutlich mehr Vielfalt bringen, prognostiziert der Ex-Radio NRW-Chef und heutige Manager der nationalen Radiobetreiberin Teutocast. Wie sich die Sender inhaltlich und in der Verbreitung wandeln werden, welche Rolle DAB+ dabei spielt, welchen reformierten ARD-Hörfunk sich die Privaten wünschen, warum die Media-Analyse „ma“ keine Zukunft hat und was bei all dem vom alten Hörfunk übrig bleibt, besprechen wir in der neuen Ausgabe von „Medien im Visier“.

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FOLGE 14 – „Wenn man Sex & Crime in den Nachrichten will, dann sollte man das ZDF privatisieren“

Die Öffentlich-Rechtlichen stehen unter Beschuss. Zu teuer, zu viel Unterhaltung, zu einseitig. Aktuell kommen Ermittlungen wegen vermuteter Untreue beim rbb und Vorwürfe der politischen Einflussnahme beim NDR hinzu. Welche Reformmodell gibt es und warum ist es heute so schwer, den Menschen den Mehrwert der Öffentlich-Rechtlichen zu erklären?

Über Nachrichtensendungen in Europa, die Rolle der Unterhaltung, die Werte der Aufklärung und den Einfluss der Politik sprechen wir in der aktuellen Ausgabe von „Medien im Visier“ mit dem Schweizer Publizist und ehemaligen Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR) Roger de Weck. .

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FOLGE 13 – Das Ende der Lizenz?

Während in Deutschland lizenzierte Radio- und Fernsehsender umfassende Auflagen erfüllen und Einschränkungen hinnehmen müssen, brauchen Webportale oder auch Tageszeitungen und Zeitschriften all das nicht. Gleichzeitig ist das Argument der Ressourcenknappheit im Zeitalter des Internets faktisch vom Tisch. Dennoch überwachen weiter 14 Landesmedienanstalten als Aufsichtsorgane die von ihnen lizenzierten Programmanbieter. Derweil wird der Wettbewerb zwischen klassischen Medien und den Angeboten im Netz immer schärfer. Während der Gesetzgeber weiter auf einer Lizenz besteht, befürworten die Landesmedienanstalten inzwischen selbst die Abschaffung der Lizenz und eine „qualifizierte Anzeige“. Eine Frage der Zeit? Welche Zukunft haben Lizenz und lizenzgebende Landesmedienanstalten? Darüber spricht „Medien im Visier“ mit Professor Christian Krebs, Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM).

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FOLGE 12 – Wie sicher ist der Satellit vor Angriffen?

Über die Zukunftsmodelle des Astra-Satellitenbetreibers SES, das gefühlte Ende des Satellitenradios, nicht enden wollende Fusionsgerüchte mit Eutelsat und die Abschaltung mehrerer russischer TV-Kanäle in Europa sprechen wir in der neuen Ausgabe von „Medien im Visier“ mit Christoph Mühleib, Geschäftsführer der SES-Tochter Astra Deutschland.

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FOLGE 11 – WO BLEIBT DIE VIELFALT AUF DAB+?

Die Erwartungen waren groß, aber das tatsächliche Vielfaltsangebot im nationalen DAB+-Multiplex lässt doch bisher zu wünschen übrig. Althergebrachte Formate statt spitze Radiosender. Über Monotonie im nationalen Bundes-Mux, politischen Druck, ein UKW-Abschaltdatum und das wachsende Problem mit sogenannten „Corporate Sendern“ sprechen wir mit Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).

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FOLGE 10 – FÜNF JAHRE DVB-T2 HD: „ES IST EINE GRUNDVORSORGUNG“

In der aktuellen Ausgabe von „Medin im Visier“ sprechen die Freenet-TV-Chefin Francie Petrick und der Medienfachjournalist Dr. Jörn Krieger über die Bedeutung von Antennenfernsehen im Wettbewerb mit Kabel, Satellit und IPTV. Welche Wachstumschancen und welche Zukunft hat die Antenne noch? Und was lässt sich aus der Entwicklung in den USA ablesen?

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FOLGE 9 – RT DE UND SPUTNIK ABGESCHALTET – UND WEITER GEFÄHRLICH

Die Beeinflussung der öffentlichen Meinung im Ausland war und ist ein offizielles Ziel der Außenpolitik, das in der außenpolitischen Konzeption des Kremls klar benannt wird; die deutschsprachigen Medien RT DE und Sputnik sind Teil einer hybriden Kriegsführung.
Beide sind nun im Zuge des Überfalls auf die Ukraine EU-weit verboten, doch RT DE sendet weiter und hat im Zuge des russischen Angriffskrieges noch einmal deutlich an Verzerrungen zugelegt.
Die Journalistin, Politologin und Osteuropa-Historikerin Dr. Susanne Spahn hat hunderte Angebote beider Sender über Jahre inhaltlich ausgewertet. Im Gespräch mit „Medien im Visier“ erhebt Spahn auch Vorwürfe gegenüber deutschen Journalisten, die sich an beiden Programmen beteiligt haben, aber auch Politikern von Links und Rechtsaußen, die sich zu „nützlichen Idioten“ der russischen Propaganda machten.
Die aktuelle Studie „Russische Medien in Deutschland“ von Dr. Susanne Spahn steht kostenfrei zum Abruf bereit.

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FOLGE 8 – Konkurrenzfähig? Deutsche Streaming-Plattformen im Schatten von Netflix, Prime und Disney+

Mit lokalen Produktionen, sprich deutschen und europäischen Serien und Spielfilmen, wollen deutsche Streamer wie RTL+ oder Joyn aus dem Hause ProSiebenSat.1/Discovery Nutzer von einem Abo überzeugen - Mehrwerte, die man auf den globalen Playern wie Disney+, Netflix und Amazon Prime Video in der Vergangenheit eher selten fand. Doch geht der Plan auf?
Netflix investiert aktuell in 80 lokale Serien, Filme und Shows für den deutschsprachigen Markt, das entspricht einem Investment von einer halben Milliarde Euro bis 2023. Auch Prime und Disney zeigen gewachsenes Interesse an einem Wachstum über regionale Inhalte. Mit welchen Modellen wollen die deutschen Medienhäuser gegensteuern?
Joyn droht zu allem Überfluss auch der eigene Partner, Discovery, nach der Fusion mit Warner Media wegzulaufen und in Deutschland den neuen Streamer „HBO MAX“ aufzubauen. RTL+ bastelt nach einem Namenswechsel und der Fusion mit Gruner und Jahr noch an sich selbst, sieht Potenzial in der Erweiterung als Audio- und Podcast-Plattform.
Joyn-Geschäftsführer Tassilo Raesig und RTL+-Chef Henning Nieslony sprechen mit „Medien im Visier“ über die Zukunft ihrer Streamingdienste im Geschäft um abrufbare Inhalte.

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FOLGE 7 – „SELBSTBEWUSST UND STUR“ - 60 JAHRE DEUTSCHLANDFUNK

Als der Deutschlandfunk (DLF) 1962 über Mittel- und Langwellen auf Sendung ging, war von UKW-Frequenzen nur zu träumen. Heute, 60 Jahre später, schaltet der DLF UKW-Frequenzen ab. Investiert wird in Digitalradio DAB+ und Podcasts.
Die Fusion mit dem RIAS und dem DDR-Hörfunk „DS Kultur“ zur Dachgesellschaft Deutschlandradio hat der DLF überlebt. DLF-Intendant Stefan Raue spricht von einer „schmerzhaften, aber erfolgreichen Fusionsgeschichte, ein Stückchen deutsche Einheit im Kleinen“.
Überstanden hat der DLF auch den Versuch des ZDF, sich den nationalen Hörfunk anzueignen. Das Glück des DLF: „Der Deutschlandfunk passte weder zur ARD noch zum ZDF so ganz“, erinnert sich Raue im Interview. So entstand eine eigene öffentlich-rechtliche Einrichtung, die zunächst keiner auf dem Schirm hatte, denn nationaler Hörfunk war im öffentlich-rechtlichen Mediensystem nicht vorgesehen.
Die Sorgen von heute sind andere: Der Rundfunkbeitrag reicht kaum, nicht einmal drei Prozent erhalten die drei Sender des Deutschlandfunks. Eine Sparmaßnahme: ein zunächst geplantes Visual-Radio-Angebot kommt nicht.
Über 60 Jahre DLF, den ungewollten Aufstieg zu Deutschlands nationalem Hörfunk und Zukunftsprojekte spricht Deutschlandfunk-Intendant Stefan Raue in der neuen Folge von „Medien im Visier – der MediaLABcom-Podcast“.

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FOLGE 6 – DROHT EINE NEUE FUNK-ORDNUNG?

Die nächste Weltfunkkonferenz wird zwar erst 2023 stattfinden, doch die Waffen werden bereits in Stellung gebracht, denn die Tagesordnung der „WRC-23“ steht schon fest. Es geht um nicht weniger als die künftige Nutzung des UHF-Frequenzbands, das in Deutschland und Europa seit Jahrzehnten zur terrestrischen Verbreitung von öffentlich-rechtlichen und privaten TV-Sendern verwendet wird. Die Sorge macht sich breit, dass sich das ändern könnte.
Aufgrund besonders guter technischer Eignung sind die Frequenzen auch bei finanzkräftigen Mobilfunkunternehmen sehr begehrt. Auch Militär und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben könnten versuchen, zumindest einen Teil der Frequenzen zu ergattern – zu Lasten der bisherigen Frequenz- und damit auch Medienordnung.
Die neu gegründete „Allianz für Rundfunk- und Kulturfrequenzen“, zu der neben TV-Sendern auch Hersteller aus der Unterhaltungselektronik gehören, wollen den Druck auf die Berliner Politik erhöhen, um sich mit Nachdruck für das begehrte Frequenzspektrum und damit für die Vielfalt von Medien und Kultur einzusetzen.
Welche Szenarien sind für Deutschland und Europa möglich? Darum geht es in der neuen Folge von „Medien im Visier – der MediaLABcom-Podcast“ im Gespräch mit Carine Chardon, Fachverbandsgeschäftsführerin Consumer Electronics beim ZVEI.

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FOLGE 5 – KALKOFE: „DIE ZEIT DES INHALTE-FREIEN FERNSEHENS KLINGT JETZT HOFFENTLICH AUS!“

Der Inhalt zählt und es gibt Zeichen der Hoffnung, findet Fernsehkritiker und Satiriker Oliver Kalkofe. Nun sei die Zeit gekommen, daraus etwas zu gestalten. In der aktuellen Ausgabe von „Medien im Visier“ knöpft sich Kalkofe die Privatsender („Promi-Folterformat brauchen wir nicht!“) und die Öffentlich-Rechtlichen („Das Publikum einschläfern, damit es nichts bemerkt“) vor.
Über Fake im TV, Vermengung von Unterhaltung und Politik, die Folgen des Endes von „Lagerfeuer-TV“, neue Info-Offensiven im Privatfernsehen, die Entwicklung des Fernsehens mit Netflix & Co sowie den Niedergang des Radios spricht Danilo Höpfner mit dem Erfinder und Moderator von „Kalkofes Mattscheibe“.

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FOLGE 4 – PUBLIC VALUE IM LOKAL-TV: „ES MUSS DEUTLICH MEHR PASSIEREN!“

„Während unser Lokalredakteur drei Stunden aus dem Stadtrat berichtet, läuft bei MDR Florian Silbereisen“, sagt Mike Langee, Geschäftsführer und Programmchef beim thüringischen Altenburg.TV. Die Kleinsten der deutschen TV-Landschaft fordern mehr Anerkennung ihrer gesellschaftlichen Leistungen und eine Teilhabe am ARD/ZDF-Rundfunkbeitrag, da sie nach eigenen Angaben einen öffentlich-rechtlichen Auftrag erfüllen, wie nicht zuletzt die Pandemie gezeigt habe.
Auch die Medienaufsicht fordert inzwischen mehr Unterstützung für die lokalen TV-Sender. Es müsse deutlich mehr passieren, so Fabian Magerl, Mitglied des Medienrates der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM). Vor allem ein geltendes Medienrecht aus den 1970er-Jahren verhindere progressive Unterstützungsmaßnahmen. Kommt nun nach Corona Bewegung in einen langwierigen Prozess?

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FOLGE 3 – 5G AN JEDE MILCHKANNE

Was hat die zurückliegende Regierungsperiode in Sachen Medienpolitik und Digitalisierung erreicht? Wo hat man versagt und was muss eine neue Regierung als erstes leisten? Im neuen Podcast „Medien im Visier“ widerspricht Elisabeth Motschmann, medienpolitische Sprecherin der CDU-Bundestagsfraktion, deutlich ihrer Parteikollegin Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, die keine Notwendigkeit für 5G „an jeder Milchkanne“ sieht.
Thomas Hacker, medienpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag sieht Reformbedarf beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Weniger Beitrag, keine Werbung, „um ARD und ZDF in der Mitte der Gesellschaft“ zu halten. Motschmann, die sich für die Erhöhung des Rundfunkbeitrags ausgesprochen hat, sieht anderen Reformbedarf: Mehr Frauen und mehr ostdeutsche Themen seien bei ARD und ZDF unabdingbar.
Im Gespräch fordert Hacker derweil eine Änderung des frisch verabschiedeten Medienstaatsvertrags, um eine dort fixierte Bevorzugung der Intermediäre zugunsten lokaler Medien zu erreichen.

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FOLGE 2 – SPARTENPROGRAMM STATT LANDESFUNK

Vor ein paar Wochen schaltete der Radioveranstalter Regiocast sein Landesprogramm in Mecklenburg-Vorpommern „Antenne MV“ ab und ersetzte es durch eine Version des Spartenprogramms „80s80s“. „Medien im Visier – der Podcast von MediaLABcom berichtet über die medienpolitischen Hintergründe einer außergewöhnlichen Entscheidung und die Folgen für den Hörfunkmarkt.

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FOLGE 1 – VISUAL RADIO: WOZU BRAUCHT RADIO LAUFENDE BILDER?

In der Premiere unseres Podcasts geht es um Visual Radio. Da alle Welt nur noch auf kleine und große Displays stiert, sind viele Radiomacher der Meinung, dass der gute alte Hörfunk nicht mehr um ergänzende Bewegtbilder herumkommt. Ob das dann überhaupt noch Radio ist, diskutiert Danilo Höpfner mit Dirk Lüdemann, Head of Technology im ARD Playout-Center und Hauptabteilungsleiter Distribution beim RBB, sowie Steffen Müller, geschäftsführender Gesellschafter von Radio 21 und Rockland Radio.

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