GLASFASER-TRAUMLAND


WAS SCHLESWIG-HOLSTEIN ANDERS MACHT ALS ANDERE

 

Glasfaserausbau, Streaming und ein Senderrauswurf

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ausgabe 97 • Oktober 2021

 

In spätestens vier Jahren fertig! BKZ.SH-Leiter Richard Krause über das Geheimnis des Glasfaserausbaus in Schleswig-Holstein

 
 
 

FRK-Breitbandkongress: zwischen Angriffslust und Ärgernis

 
 
 

Nach Verkauf von Unitymedia an Vodafone: Liberty Global will in deutschen Glasfasermarkt einsteigen

 
 
 

Streaming gewinnt, Pay-TV verliert – die Zukunft des klassischen Bezahlfernsehens

 
 
 

EuGH: Nulltarifoptionen von Telekom und Vodafone verstoßen gegen die Netzneutralität

 
 
 

Medien im Visier – der Podcast von MediaLABcom

 

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Neues vom FRK

 

FRK-Breitbandkongress mit über 400 Fachbesuchern und 60 Ausstellern noch erfolgreicher

 
 

Veranstaltungshinweise

 

Digitales Breitband Symposium 2021

 
 

Kurzmeldungen

 

PŸUR und M7 verlängern Partnerschaft

 

In spätestens vier Jahren fertig! BKZ.SH-Leiter Richard Krause über das Geheimnis des Glasfaserausbaus in Schleswig-Holstein

 

MediaLABcom: Herr Krause, seit Anfang 2013 leiten Sie das BKZ.SH. Was haben Sie damals gedacht, wo Schleswig-Holstein, wo Deutschland im Breitbandausbau im Jahr 2021 stehen würden?

MediaLABcom: Sie wären aber dennoch sogar fünf Jahre vor Ihrem eigentlichen Zieldatum fertig.

MediaLABcom: Wie viel an Fördergeldern wurde denn bislang in den Breitbandausbau in Schleswig-Holstein investiert?

MediaLABcom: Bringen Sie uns für Schleswig-Holstein auf den aktuellen Stand. Wie viele Haushalte haben einen Glasfaseranschluss, wie viele nutzen ihn auch?

MediaLABcom: Nur zur Klarstellung: Das sind reine Glasfaseranschlüsse oder reden wir über Gigabit-Anschlüsse, also zum Beispiel auch Breitband über Kabelnetze?

MediaLABcom: Liegt der Erfolg Schleswig-Holsteins einfach darin, dass Sie früher angefangen haben? Oder was sind die Erfolgsfaktoren?

MediaLABcom: Sie sprachen schon über die Zweckverbände und Stadtwerke. Welche Rolle spielen denn kleine und mittelständische Netzbetreiber und die Deutsche Telekom in der Ausbaustrategie Schleswig-Holsteins?

MediaLABcom: Die Telekom spielt also gar keine Rolle?

MediaLABcom: Sicherlich gab es auch Dinge im Breitbandausbau, die nicht funktioniert haben. Was zählt zum Beispiel dazu?

MediaLABcom: Stehen Sie auch im Austausch mit denen, die in anderen Bundesländern für den Breitbandausbau zuständig sind? Kommen diese Verantwortlichen auf Sie zu?

MediaLABcom: Der Fachverband für Rundfunk und BreitbandKommunikation (FRK) warnte im vergangenen Monat die Kommunen vor ungeahnten Folgekosten, die das Trenching mit sich bringen könnte. Teilen Sie diese Warnung oder haben die schleswig-holsteinischen Kommunen solche Folgekosten auf dem Schirm?

MediaLABcom: Ein Breitbandanschluss und die damit einhergehende Digitalisierung sind Voraussetzungen dafür, dass Unternehmen ihre Standorte nicht aufgeben, dass Familien nicht den Arbeitsplätzen hinterherreisen müssen und das eine gesellschaftliche Teilhabe auch auf dem Land möglich ist. Inwiefern können Sie feststellen, dass der Breitbandausbau in Schleswig-Holstein diese Entwicklungen begünstigt?

MediaLABcom: Seit Februar 2020 gibt es das Kooperationsprojekt „Digitale Patin“. Was steckt dahinter und wie wird das Projekt angenommen?

MediaLABcom: Derzeit wird die hohe Dynamik im Glasfaserausbau betont. Davon sprach allerdings auch schon Ex-Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Was braucht es Ihrer Meinung nach neben einer hohen Ausbaudynamik noch, damit möglichst schnell flächendeckend Glasfaser zur Verfügung steht?

MediaLABcom: Apropos Überzeugung: Müsste man den Menschen, die sich jetzt gegen einen Glasfaseranschluss entscheiden, nicht stärker verdeutlichen, dass in ihrem Ort in den nächsten Jahren kein weiteres Unternehmen Glasfaser ausbauen wird, wenn sich bereits ein anderer die Rosinen herausgepickt hat? Dass sie eventuell die Anschlusskosten von mehreren hundert Euro selbst zahlen müssen, die jetzt noch von vielen ausbauenden Unternehmen übernommen werden?

MediaLABcom: Ist die oft zitierte Dynamik nicht eine Mogelpackung, wenn die Glasfaser nur bis ans Grundstück reicht? Dadurch steigt zwar die Zahl der „Homes Passed“, was insbesondere für Netzbetreiber mit Investoren im Hintergrund wichtig ist, aber für den Hausanschluss muss erneut gegraben und investiert werden.

MediaLABcom: Wann werden wir in Deutschland eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser bis ans Haus erreicht haben?

MediaLABcom: Dann könnten Sie ja nach 2023 oder 2025, wenn Sie in Schleswig-Holstein fertig sind, noch einmal für rund zehn Jahre ein anderes Breitbandkompetenzzentrum leiten.

MediaLABcom: Vielen Dank für das Gespräch.

 

FRK-Breitbandkongress: zwischen Angriffslust und Ärgernis

 

Auftritt mit breiter Brust

Empfehlung und Arbeitsgruppe

Gemeinsam mit der DNMG

Graue-Flecken-Förderung in der Kritik

TKG-Novelle: Rechtsstreitigkeiten vorprogrammiert

Keine Lust aufs Glasfaser-Entgelt

 

Nach Verkauf von Unitymedia an Vodafone: Liberty Global will in deutschen Glasfasermarkt einsteigen

 

Glasfasernetze auf der grünen Wiese

 

Streaming gewinnt, Pay-TV verliert – die Zukunft des klassischen Bezahlfernsehens

 

Umsatzgewinn und -rückgang

Jüngere nutzen überwiegend Streaming

Pay-TV-Nutzungsdauer sinkt

Zusätzliche Hardware als Hindernis

Schlechte Aussichten fürs Pay-TV

Der Hollywood-Effekt

Defizite im Kernprodukt

Kulturwandel – alles andere als einfach

 

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Nulltarifoptionen – was ist das?

Aus kommerziellen Erwägungen

Ausblick

 

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Neues vom FRK

 

FRK-Breitbandkongress mit über 400 Fachbesuchern und 60 Ausstellern noch erfolgreicher

 

Veranstaltungshinweise

 

Digitales Breitband Symposium 2021

 

BREKO Fiberdays22 im März 2022 in Wiesbaden

 

Kurzmeldungen

 

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ShopLC startet bei MagentaTV

 

Telekom holt Sky Ticket zu MagentaTV

 

HD+ startet Streaming-Dienst für Mobilgeräte

 

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Jörg Meyer neuer Chief Commercial Officer bei Zattoo

 

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