Umfrage: Immobilien mit schlechter Internetanbindung droht Wertverlust
Durch die vermehrte Nutzung von Homeoffice und Homeschooling während der Corona-Pandemie spielt der Breitbandanschluss inzwischen eine zentrale Rolle beim Erwerb einer Immobilie. Haus- und Wohnungseigentümer müssen beim Verkauf teilweise mit deutlichen Wertverlusten rechnen, wenn die Internetverbindung nicht den Erwartungen entspricht.
Wie eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Eutelsat-Breitbanddienstleisters konnect belegt, reduziert sich für mehr als ein Fünftel der Befragten der Immobilienwert um zehn Prozent und für ein Achtel sogar um 20 Prozent, wenn die Breitbandanbindung zu schlecht ist. Jeder Zehnte würde sogar ganz vom Kauf absehen.
Besonders deutlich tritt der Wertverlust in kleineren Städten mit 5.000 bis 50.000 Einwohnern zum Vorschein: Für 14 Prozent der Befragten reduziert eine schlechte Internetanbindung den Immobilienwert um 20 Prozent. Die Umfrage wurde in der zweiten Märzhälfte 2021 von Motar Research mit über 2.000 Personen aus ganz Deutschland im Alter ab 18 Jahren durchgeführt.
Die Umfrage zeigt zudem, dass eine hochwertige Breitbandverbindung inzwischen zu den wichtigsten Kriterien bei der Immobilienwahl zählt. Sie ist wichtiger als der Garten oder die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Einkaufsgelegenheiten. Nur dem Aussehen sowie der Energieeffizienz der Immobilie werden eine noch höhere Bedeutung beigemessen. In Städten mit 5.000 bis 50.000 Einwohnern liegen die Kriterien Aussehen (46,8 Prozent), Breitbandanschluss (45,7 Prozent) und Energieeffizienz (46,3 Prozent) sogar nahezu gleichauf.
Auf den Garten würde ein knappes Fünftel der Umfrageteilnehmer verzichten, wenn sie dafür eine Internetverbindung mit ausreichender Bandbreite erhielten. Über ein Viertel ist der Breitbandanschluss sogar wichtiger als die Nähe zur Schule. Auch den Parkplatz an der Straße würden 19 Prozent der Befragten gegen eine ausreichende Bandbreite eintauschen. Am häufigsten können die Befragten aber auf die Alarmanlage verzichten (30,5 Prozent).
Gerade in ländlich geprägten Regionen und Randlagen der Metropolen, um die der Ausbau von Glasfasernetzen noch immer einen Bogen macht, können Immobilienbesitzer kurzfristig bereitstehende Breitbandlösungen wie etwa den neuen
konnect-Internetdienst nutzen, der über Satellit auch für abgelegene Gemeinden und Siedlungen Bandbreiten bis 100 Mbit/s bereitstellt. Angeboten werden drei Tarife mit 30, 50 und 100 Mbit/s. Die Preise liegen zwischen 29,99 und 69,99 Euro pro Monat. Hinzu kommt eine einmalige Aktivierungsgebühr von nur 49 Euro.
Deutsche Infrastruktur und Netzgesellschaft übernimmt Triopt-Group
Die Deutsche Infrastruktur und Netzgesellschaft (DING) hat die Triopt-Group übernommen. Die Gruppe ist technischer Dienstleister für Planung, Aufbau und Optimierung von Funk- und Festnetzen einschließlich 5G-Netzen. Daneben plant, errichtet und installiert Triopt Glasfasernetze auf den Netzebenen 2 und 3.
Durch die Übernahme erweitert und optimiert DING ihr Portfolio für den Auf- und Ausbau von Glasfaser-, Energie- und Versorgungsinfrastrukturen für Telkos, Netzbetreiber, Stadtwerke und kommunale Unternehmen um den Konvergenzbereich zwischen Mobilfunk und Glasfaser. Die DING aus Bochum deckt im Bereich Glasfaser die komplette Wertschöpfungskette von der Planung über den Bau, Betrieb bis zur Vermietung von Dark-Fiber-Netzen ab.
Zur Triopt-Group gehören die vier Tochterunternehmen Triopt, Tripro, Triopt-Bau und Trijobs. Am Hauptsitz in Moers und am Standort Goch sind insgesamt rund 250 Mitarbeiter tätig. Als Dienstleister und Komplettanbieter mit dem Schwerpunkt Mobilfunknetzausbau bietet die Triopt Services von der Beratung, Planung und Optimierung über Begehungen, Kostenkalkulationen und Baukoordination bis zu Funknetzoptimierungen für Events und den Auf- und Ausbau von 5G-Campusnetzen.
"Glasfaserinfrastrukturen sind die Basis für die Anbindung, den Betrieb und die Verdichtung von Funknetzen aller Art bis hin zu 5G. Das Knowhow und die ausgewiesenen Kompetenzen der Triopt-Group in den Bereichen Funk- und Festnetze ergänzt daher unser Portfolio perfekt im wichtigen Bereich der beiden Infrastrukturen Glasfaser und Mobilfunk. Damit festigen wir nicht nur unsere bundesweite Position als ein führender Dienstleister und Generalunternehmer für die Telekommunikations- und Energieinfrastrukturen, sondern können uns zugleich neue Möglichkeiten im Geschäftsfeld Mobilfunk erschließen. Darüber hinaus ist dies ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg zum bundesweiten Marktführer in der Branche", sagt DING-Geschäftsführer Christoph Lüthe.
3i Infrastructure beteiligt sich an DNS:NET-Gruppe
Die britische Beteiligungsgesellschaft 3i Infrastructure investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in die DNS:NET-Gruppe. Das inhabergeführte mittelständische Unternehmen will in den kommenden Jahren über 2,5 Milliarden Euro in den Eigenausbau investieren und 1 Million Glasfaseranschlüsse realisieren. 3i Infrastructure löst dabei den bisherigen Investor Deutsche Beteiligungs AG und den von ihr verwalteten Fonds DBAG ECF ab.
DNS:NET investiert seit 2007 in den Ausbau regionaler Glasfaserinfrastrukturen und des eigenen DNS:NET-Glasfaserringes durch mehrere deutsche Bundesländer. Dies geschieht im großen Umfang über den eigenwirtschaftlichen Ausbau.
"Mit der 3i Infrastructure haben wir den besten Partner gefunden, um zusätzliche Mittel für das künftige Wachstum unseres Unternehmens bereitzustellen und damit unseren FTTH-Rollout zu beschleunigen. Mit dieser massiven Investition in die Glasfaserinfrastruktur bringen wir das Internet in Gigabit-Geschwindigkeit zu den Menschen, beginnend in Berlin/Brandenburg, Sachsen-Anhalt und darüber hinaus", sagt Alexander Lucke, Gründer und Geschäftsführer von DNS:NET.
Deutschland hinkt bei der FTTH-Einführung hinter den meisten europäischen Ländern hinterher - mit nur 14 Prozent Abdeckung heute im Vergleich zum europäischen Durchschnitt von 33 Prozent. Die wenigsten Haushalte verfügen aktuell über einen echten Glasfaseranschluss. Dabei ist klar, dass nur Glasfaser – also eine Datenübertragung mit Lichtgeschwindigkeit – den zukünftigen Anforderungen an die Performance genügt.
Daher ist auch das Ziel der Politik, jedem Haushalt in Deutschland einen Glasfaseranschluss zur Verfügung zu stellen. DNS:NET setzt das um, investiert in unterversorgte Regionen, baut und betreibt eigene Glasfasernetze bis in die Häuser der Kunden und liefert dort echte Gigabit-Anschlüsse.
Satellit ist führender TV-Empfangsweg in Deutschland
Das Satellitenfernsehen ist der führende Verbreitungsweg für TV-Inhalte in Deutschland. Mit 17,12 Millionen TV-Haushalten erreicht der Satelliten-Direktempfang einen Marktanteil von 45,4 Prozent (2019: 17,28 Millionen bzw. 45,5 Prozent). Kabelfernsehen liegt mit 15,85 Millionen TV-Haushalten und einem Marktanteil von 42 Prozent weiterhin auf Platz zwei (2019: 16,10 Millionen bzw. 42,4 Prozent). IPTV erreicht 3,24 Millionen TV-Haushalte, was einen Marktanteil von 8,6 Prozent bedeutet (2019: 8,1 Prozent). Die Zahl der Terrestrik-Haushalte liegt bei 1,54 Millionen, der Marktanteil bei 4,1 Prozent (2019: 1,52 Millionen bzw. 4,0 Prozent).
Die Zahl der HD-Haushalte in Deutschland stieg 2020 auf 33,39 Millionen (2019: 31,96 Millionen). Damit empfingen 88 Prozent aller TV-Haushalte in Deutschland ihr Programm in HD-Qualität. Der Satellit ist dabei mit 15,34 Millionen erreichten Haushalten der führende Verbreitungsweg für HD-Fernsehen, gefolgt von Kabel mit 13,33 Millionen, IPTV (3,18 Millionen) und Terrestrik (1,54 Millionen). Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Anstieg von 1,4 Millionen HD-Haushalten in Deutschland. Trotz des deutlichen Wachstums empfangen 4,4 Millionen Haushalte ihr TV-Programm immer noch ausschließlich in SD-Auflösung.
Das sind die Kernergebnisse des aktuellen Astra TV-Monitors 2020, den das Marktforschungsinstitut Kantar jährlich im Auftrag von Astra erhebt. Dieses Bild ergab sich basierend auf 37,75 Millionen TV-Haushalten in Deutschland (2019: 37,97 Millionen). Die Befragung der deutschlandweit insgesamt 6.004 Haushalte fand Ende 2020 statt. Bei der Auswertung wurde jeweils der Erstempfangsweg berücksichtigt, also das Hauptempfangsgerät der Haushalte.
TV-Geräte-Markt: UHD-Anteil steigt auf 75 Prozent
Der Anteil von Ultra-HD-Fernsehern (UHD) am TV-Gesamtmarkt legt weiter zu. Im ersten Quartal 2021 wurden insgesamt rund 1,45 Millionen Fernsehgeräte in Deutschland verkauft. Davon entfielen 1,1 Millionen auf UHD-TVs, das entspricht einem UHD-Anteil von 75 Prozent (Q1 2020: 70 Prozent), wie die Deutsche TV-Plattform unter Berufung auf GfK-Zahlen berichtet.
Die UHD-Absatzzahlen in den ersten drei Monaten bewegten sich auf vergleichbarem Niveau zu den Zeiträumen der Jahre 2020 und 2019. Insgesamt wurden in Deutschland seit 2014 bis Ende März dieses Jahres rund 20,5 Millionen ultrahochauflösende Flachbildschirme verkauft.
Nahezu alle (97 Prozent) der im 1. Quartal 2021 abgesetzten UHD-Fernseher unterstützen mindestens ein Verfahren für High Dynamic Range (HDR) und können Inhalte deshalb mit deutlich größerem Kontrastumfang sowie natürlicheren Farben in feineren Abstufungen darstellen. 77 Prozent (845.000) der HDR-Displays beherrschen neben den statischen HDR-Standards HDR10 und HLG (Hybrid Log Gamma) auch dynamische HDR-Verfahren wie Dolby Vision oder HDR10+.
"Im ersten Quartal 2021 wurden gleich zwei Meilensteine erreicht: Drei von vier gekauften Fernsehern sind UHD-Geräte, und die Schallmauer von insgesamt 20 Millionen verkauften UHD-Displays in Deutschland wurde durchbrochen. Dadurch sind immer mehr Zuschauer in der Lage, Inhalte in UHD-HDR-Qualität zu genießen. Für Sender und Produzenten ist das eine sehr gute Basis, um kontinuierlich mehr Serien, Filme, Sportevents und Live-Shows in UHD zu produzieren", sagt Carine Chardon, Geschäftsführerin der Deutschen TV-Plattform und des ZVEI-Fachverbands Consumer Electronics.
Sony integriert HD+ direkt in Fernseher
Sony integriert den direkten Zugang zur TV-Plattform HD+ in alle Google-TV-Modelle ab 2021. Die Implementierung soll in den kommenden Monaten abgeschlossen werden. Im Gegensatz zu Panasonic, Samsung und Vestel, die HD+ über die HbbTV OpApp in ihre Fernseher integrieren, setzt Sony dafür eine eigens entwickelte Android-App ein, wie ein HD+-Sprecher gegenüber MediaLABcom erklärte.
Neben TV-Sendern in HD- und Ultra-HD-Bildqualität (UHD) stehen den Zuschauern interaktive Zusatzfunktionen wie der Neustart laufender Programme, direkter Zugriff auf die Mediatheken und der TV-Guide zur Verfügung. Wenn die gerade laufende Sendung in UHD-Auflösung verfügbar ist, wird ein Hinweis auf dem Bildschirm eingeblendet.
"Mit Sony integriert ein sehr wichtiger Partner standardmäßig HD+ in seine TV-Modelle. Inzwischen ist HD+ in mehr als jedem zweiten in Deutschland neu verkauften UHD-Fernseher bereits an Bord. Die Hersteller rücken damit die wachsende Bedeutung von HD+ als wichtiges Verkaufsargument für ihre Vermarktung in den Vordergrund", sagt Georges Agnes, Geschäftsführer bei HD+.
Thilo Röhrig, Commercial Director bei Sony Deutschland, erklärt: "Die HD+-App ist ein großer Pluspunkt, denn sie ergänzt unser umfangreiches Angebot an vorinstallierten Apps, bietet viele Komfortfunktionen und verschafft dem Nutzer Zugang zu Fernsehsendern in HD-Qualität sowie in Ultra-HD. Von diesem Mehrwert durch die Integration von HD+ profitieren auch unsere Handelspartner."
"Die Rückmeldung aus den Flächen- und Fachmärkten an uns ist eindeutig: Für die Verlängerung von HD+ kehren Käufer in aller Regel in das Geschäft zurück, in dem sie das TV-Gerät gekauft haben“, fügt Agnes hinzu. „Die Integration von HD+ bietet Händlern damit nicht nur die Möglichkeit, Kunden für neue Angebote zu begeistern, sondern eröffnet auch zusätzliche Umsatzpotenziale und eine stärkere Kundenbindung."
Die Käufer von Sony-UHD-Geräten können HD+ auf neuen Fernsehern bei der Ersteinrichtung aktivieren und ohne zusätzliche Geräte wie Receiver oder HD+-Modul auf das Senderangebot von HD+ zugreifen. Außerdem können sie in der sechsmonatigen kostenlosen und registrierungsfreien Testphase die Zusatzfunktionen nutzen.
ClipMyHorse.TV startet im "trendSports"-Paket bei Sky und HD+
Mit ClipMyHorse.TV ist am 2. April 2021 ein Pay-TV-Sender für Pferdesport gestartet. Das Programm ist in HD-Bildqualität im "trendSports"-Paket auf dem Astra-Satellitensystem (19,2° Ost) bei Sky und HD+ zu empfangen; die Verbreitung erfolgt auf Transponder 30 (11.656 V, SR 22.000, FEC 2/3).
Betrieben wird der Sender gemeinsam von der ClipMyHorse.TV Operations GmbH aus Wiesbaden und der Sportdigital TV Sende- und Produktions GmbH aus Hamburg. Hinter ClipMyHorse.TV stehen als wichtigste Gesellschafter der Unternehmer Klaus Christian Plönzke und Ludger Beerbaum, vierfacher Olympiasieger im Springreiten.
"Der Sendestart von ClipMyHorse.TV ist ein weiterer wichtiger Schritt, unser Angebot zu erweitern und neben Sportdigital Fußball und EDGEsport nun einen dritten Sender mit einer großen Fanbasis und höchst attraktiven Zielgruppen vermarkten zu können", sagt Sportdigital-Geschäftsführer Gisbert Wundram.
Klaus Christian Plönzke, Gründer und Hauptgesellschafter von ClipMyHorse.TV, erklärt: "Ich freue mich sehr, dass wir mit Sportdigital einen erfahrenen und kompetenten Partner für die technische Abwicklung sowie den Vertrieb und die Vermarktung unserer hochwertigen Inhalte von ClipMyHorse.TV als lineares 24/7-TV-Angebot in HD-Qualität gefunden haben."
Auf dem Programm stehen alle Themen rund um Pferdesport, wie zum Beispiel Dressur- und Springreiten, Pferdezucht oder das tägliche Training. Außerdem gibt es Live-Events mit den Prüfungen internationaler Dressur- und Springreitturniere. ClipMyHorse.TV liefert auch Geschichten und Einblicke aus der Pferdesportwelt in Dokumentationen und Magazinen.
M7 holt National Geographic Wild HD
M7 Deutschland bietet seinen Partnern seit 1. April 2021 den Dokumentationskanal National Geographic Wild HD zur Verbreitung an. Der Pay-TV-Sender erweitert das "FamilyHD"-Paket. Die rund 140 Netzbetreiber, die M7 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg mit TV-Sendern und Plattformdiensten versorgt, können National Geographic Wild HD ihren Kunden via Kabel und IPTV zugänglich machen. National Geographic Wild HD ergänzt das Programm von National Geographic HD, das M7 seinen Partnern bereits anbietet.
"Mit National Geographic Wild HD nehmen wir im Zuge unserer Qualitätsoffensive einen weiteren attraktiven Neuzugang in unser Senderportfolio auf, der die Programmvielfalt im 'FamilyHD'-Paket vergrößert. National Geographic HD und National Geographic Wild HD sind zwei starke Marken, mit denen unsere Partner im Wettbewerb punkten können", sagt Marco Hellberg, Geschäftsführer von Eviso Germany, dem M7 Business Partner in Deutschland.
Sky verlagert Blue Movie ins Netz
Der Pay-TV-Veranstalter Sky Deutschland bringt sein Erotikangebot Blue Movie neuerdings übers Internet auf die Bildschirme. Die Satellitenkanäle Blue Movie, Blue Movie 1, Blue Movie 2 und Blue Movie 3 auf Astra (19,2° Ost) wurden daher abgeschaltet, wie eine Sky-Sprecherin gegenüber MediaLABcom bestätigte.
Seit dem 11. März 2021 können die Blue-Movie-Inhalte ausschließlich über die vorinstallierte "Blue Movie 18+"-App auf dem Sky-Q-Receiver sowie im Web über www.bluemovie.net abgerufen werden, erklärt die Sprecherin.
Sky reagiert damit auf die steigende Nutzung des Abrufangebots von Blue Movie. "Mit der digitalen Verfügbarkeit stehen für unsere Sky-Kunden im Online-Katalog jederzeit tausende Titel auf Abruf zur Verfügung. Rund um die Uhr – ohne feste Sendezeiten", fügt die Sprecherin hinzu.
Disney+ startet auf Sky Q
Sky bietet den Streaming-Dienst Disney+ ab sofort als App auf seiner Multimedia-Box Sky Q in Deutschland und Österreich an. In Kürze soll die Disney+-App auch beim Sky-Ticket-TV-Stick verfügbar sein. Die Inhalte von Disney+ erscheinen auf der Bedienoberfläche von Sky Q neben den Sky-Programmen und Inhalten weiterer Partner. Im Sommer sollen Disney+-Inhalte zudem in die Sky-Q-Suche integriert werden. Bestehende Kunden von Disney+ erhalten Zugang über ihre Benutzerdaten. Wer noch kein Abo hat, registriert sich unter www.disneyplus.com.
Mit Disney+ baut Sky das Angebot an Dritt-Apps bei Sky Q weiter aus, das unter anderem bereits ARD, ZDF, Netflix, Amazon Prime Video, Spotify und DAZN umfasst. Im Sommer kommt RTL TVNow dazu. Disney+ war im März 2020 in Deutschland gestartet, kann allerdings erst jetzt bei Sky erscheinen, weil der Streaming-Dienst durch einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Telekom ein Jahr lang an MagentaTV gebunden war.
Springer startet "Bild"-TV-Sender via Kabel, Satellit, IPTV
Der Medienkonzern Axel Springer startet vor der Bundestagswahl im September 2021 einen TV-Ableger seiner Boulevardzeitung "Bild". Der werbefinanzierte Free-TV-Sender soll via Kabel, Satellit und IPTV sowie im Internet verbreitet werden; die Lizenz wurde bei der Medienanstalt Berlin-Brandenburg beantragt.
Kern ist ein am Vormittag beginnendes Live-Programm von täglich bis zu sechs Stunden mit Nachrichten und aktuellen Themen, das zeitgleich auch beim Dokumentationskanal N24 Doku ausgestrahlt wird. Außerdem sollen Dokumentationen, Reportagen und weitere Sendereihen laufen. Im Mittelpunkt stehen unter anderem Politik, Sport, Prominente, Verbrechen und Service-Themen. Das laufende Programm kann bei aktuellen Themenlagen jederzeit für Live-Berichterstattung unterbrochen werden.
Produziert wird das Programm in einem neuen TV-Geschäftsbereich der WeltN24 GmbH, in der Springer künftig die Fernsehaktivitäten für WELT, BILD und N24Doku bündelt. Diese Unit erbringt unter anderem den technischen Sendebetrieb und die Sendeplanung, Distribution sowie den Programmeinkauf von Lizenzformaten.
Verantwortliche Geschäftsführer der WeltN24 GmbH sind Frank Hoffmann als Vorsitzender für die TV-Unit sowie Claus Strunz, der in dieser Funktion auch Programmchef des Senders wird. Strunz ist außerdem Geschäftsführer TV/Video bei Axel Springer und Mitglied der "Bild"-Chefredaktion.
"Wir wollen Fernsehen machen, das Menschen nicht belehrt, sondern zeigt, was ist. Das Menschen eine Stimme gibt und ihnen aus der Seele spricht. 500 'Bild'-Reporter im ganzen Land werden unsere Zuschauer mitnehmen, ihnen live zeigen und erzählen, was geschieht, aber ihnen auch zuhören und sie zu Wort kommen lassen, wo immer sie betroffen sind", sagt "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt.
Strunz erklärt: "Unser Anspruch ist: Wann immer etwas passiert, das unsere Zuschauerinnen und Zuschauer bewegt, ist BILD live dabei. Ich freue mich darauf, dieses Ziel gemeinsam mit einem großartigen Team in die Tat umzusetzen."
1&1 holt HGTV HD und Tele 5 HD ins TV-Angebot
Das Telekommunikationsunternehmen 1&1 und Discovery Deutschland haben ihre Zusammenarbeit verlängert und erweitert. Das Abkommen ermöglicht 1&1 die Verbreitung aller Sender von Discovery Deutschland in seinem TV-Angebot. Neu kommen Home & Garden TV (HGTV) und Tele 5 in HD-Bildqualität hinzu. Die Free-TV-Kanäle DMAX, TLC, Eurosport 1, HGTV und Tele 5 sind auch weiterhin Teil des Basispakets.
Mit dem Zusatzpaket "1&1 HD TV Plus" können die Zuschauer die HD-Versionen der Sender empfangen. Außerdem bleiben Discovery Channel und Animal Planet Teil des Pakets "1&1 TV Dokumentation" sowie Eurosport 2 Teil von "1&1 TV Sport". Die Restart- und Replay-Funktionen ermöglichen den Zuschauern eine flexible Nutzung der Programme.
Aus 1&1 Drillisch wird 1&1
Die 1&1 Drillisch AG soll zukünftig unter dem Namen 1&1 AG firmieren. Ein entsprechender Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat wird den Aktionären auf der ordentlichen Hauptversammlung am 26. Mai 2021 zur Abstimmung vorgelegt.
Die heutige 1&1 Drillisch AG ist 2017 durch den Zusammenschluss der 1&1 Telecommunication SE und der Drillisch AG unter dem Dach der United Internet AG entstanden. Im Zuge von zwei Sachkapitalerhöhungen der damaligen Drillisch AG hat United Internet die Mehrheit an dem Unternehmen übernommen und hält heute 75,1 Prozent der Holdinggesellschaft 1&1 Drillisch AG.
"Der Zusammenschluss von 1&1 und Drillisch war eine wichtige strategische Entscheidung, durch die wir unsere Marktstellung deutlich gestärkt haben. In den letzten drei Jahren haben wir gemeinsam zahlreiche Synergien und Wachstumspotenziale gehoben und sind zu einem Team zusammengewachsen", sagt Ralph Dommermuth, CEO der 1&1 Drillisch AG. "Mit 1&1 besitzen wir eine der stärksten Marken im deutschen Telekommunikations- und Internetmarkt, die ein hohes Maß an Bekanntheit und Vertrauen genießt.
Durch einen eindeutigen Auftritt wollen wir diese Markenstärke zukünftig auch am Kapitalmarkt effizient nutzen."
SES bündelt Aktivitäten in Deutschland unter Führung von Norbert Hölzle
Der Luxemburger Satellitenbetreiber SES bündelt die Aktivitäten im deutschsprachigen Markt und stellt das B2B- und B2C-Geschäft mit den operativen Marken Astra Deutschland und HD+ unter die Leitung des langjährigen SES-Managers Norbert Hölzle. Dafür wechselt er von Luxemburg zurück nach Deutschland und wird das gesamte Geschäft der SES in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantworten.
Hölzle ist seit 2008 bei der SES tätig und wird gemeinsam im Team mit den Geschäftsführern Christoph Mühleib (Astra), Timo Schneckenburger und Georges Agnes (beide HD+) den Videobereich der SES im deutschsprachigen Markt strategisch ausbauen und weiterentwickeln.
"Wir fokussieren uns noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Kunden und Zuschauer. Dazu bündeln wir unsere Kräfte und Ressourcen und werden neue Akzente mit innovativen Angeboten und Kooperationen setzen – insbesondere durch hybride Lösungen in Kombination mit anderen Verbreitungstechnologien. Diese wollen wir noch dieses Jahr in den Markt bringen, für die Vermarktung sind wir jetzt schon bestens positioniert: Der Satellit ist der führende TV-Empfangsweg in Deutschland und erreicht über 17 Millionen TV-Haushalte. Astra und HD+ sind etablierte und starke Marken in einem einzigartigen Ökosystems aus Sendern, Herstellern und Handelspartnern. Auf diese Aufgabe und auf die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen freue ich mich ganz besonders", sagt Hölzle.
Swisscom holt Fix & Foxi TV zu blue TV
Der Kinder- und Familienkanal Fix & Foxi TV ist ab sofort auf der TV-Plattform blue TV des Schweizer Telekommunikationskonzerns Swisscom zu empfangen. Die Verbreitung erfolgt im Pay-TV-Paket "Top Deutsch+".
"Wir sind sehr stolz darauf, dass Fix & Foxi TV jetzt zur hochwertigen Auswahl an Kindersendern bei Swisscom blue TV gehört. Die Zusammenarbeit mit einem so großen und renommierten Anbieter ermöglicht es uns, mit unserem spannenden Edutainment-Programm viele neue Zuschauer zu gewinnen", sagt Armin Schnell, Executive Vice President Sales der Betreibergesellschaft Your Family Entertainment. Der Sender baut damit seine Reichweite in der Schweiz aus. Seit Juli 2020 ist Fix & Foxi TV bereits bei Quickline empfangbar.
Playground TV startet Kinder- und Familienkanal mit YFE
Der schwedische Streaming- und App-Anbieter Playground TV startet in Zusammenarbeit mit Your Family Entertainment (YFE) einen Kinder- und Familienkanal. "Die kleine Neun", so der Name, wird mit Zeichentrickserien aus dem YFE-Bestand bestückt, darunter "Fix &Foxi", "Die Drachenjäger" und "Sherm!". Zuschauer in ganz Europa können das deutschsprachige Angebot empfangen.
"Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Playground TV. Das Engagement der Plattform, Kindern in ganz Europa Zeichentricksendungen in ihrer Muttersprache digital zur Verfügung zu stellen und ihre Sprachkenntnisse zu fördern, passt perfekt zu unserem Fokus auf unterhaltsame und lehrreiche Inhalte", sagte Bernd Wendeln, COO von YFE.
RiC.today startet bei BossTV in den USA
RiC.today, die internationale Version des Kinderkanals RiC TV, ist ab sofort auf der Streaming-Plattform BossTV von Planet Earth TV in den USA empfangbar. Der englischsprachige Sender wird in HD-Qualität ausgestrahlt. BossTV bietet verschiedene TV-Pakete für iPhone, iPad, Apple TV, Android Phone und Android-TV-Geräte. Der Schwerpunkt liegt bei Filmen, Serien und Nachrichten in den Sprachen Englisch, Spanisch und Italienisch.
"Wir sind begeistert, dass RiC.today nun Teil unseres Programms bei BossTV ist. Wir werden bald ein Kinderpaket erstellen und RiC.today wird ein wichtiger Bestandteil dieses Angebots sein", sagt José Paternostro, Business Development Manager bei BossTV.