CEO Timm Degenhardt verlässt Tele Columbus
Timm Degenhardt wird seinen am 31. August 2020 endenden Vertrag als Vorstandsvorsitzender (CEO) von Tele Columbus nicht verlängern. Das gab der Kabelnetzbetreiber in Berlin bekannt. Grund für seine Entscheidung seien Veränderungen im Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat akzeptiert den Wunsch Degenhardts und will zu gegebener Zeit einen Nachfolger bestellen. Degenhardt war am 1. September 2017 als Vorstand in die Gesellschaft eingetreten und hat zum 1. Januar 2018 den Vorstandsvorsitz übernommen.
Bußgeld gegen Sky wegen unerlaubter Telefonwerbung / Sky prüft Vorgehen
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat gegen Sky Deutschland wegen unerlaubter Telefonwerbung ein Bußgeld in Höhe von 250.000 Euro verhängt. Die Behörde ist gegen den Pay-TV-Veranstalter in der Vergangenheit bereits wiederholt vorgegangen und hat mehrfach Geldbußen verhängt. „Sky hat das Verbot unerlaubter Telefonwerbung wiederholt missachtet und Verbraucher teilweise in erheblicher Weise belästigt. Gegen solche Wiederholungstäter verhängen wir hohe Bußgelder“, sagt BNetzA-Präsident Jochen Homann.
Bei der Bundesnetzagentur sind rund 1.000 Anzeigen zu unerlaubten Werbeanrufen von Sky eingegangen. Bei den Anrufen wurde für ein Pay-TV-Abonnement geworben: Ziel war es, Neukunden zu akquirieren und Altkunden zurückzugewinnen. Den Anrufen lag nach Angaben der Behörde vielfach keine wirksame Werbeeinwilligung zugrunde, andere Betroffenen hatten ihre Werbeeinwilligung widerrufen. Die Geldbuße ist noch nicht rechtskräftig; über einen möglichen Einspruch entscheidet das Amtsgericht Bonn.
Sky prüft jetzt das weitere Vorgehen. „Der Bußgeldbescheid seitens der Bundesnetzagentur ist bei uns eingegangen. Wir werden die Aussagen nun detailliert prüfen und danach über entsprechende Rechtsmittel entscheiden“, sagt eine Sky-Sprecherin gegenüber MediaLABcom. „Wir bitten um Verständnis, dass wir uns darüber hinaus zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter zu einem laufenden Verfahren äußern.“ Detaillierte Informationen zu dem Verfahren befinden sich auf der BNetzA-Webseite.
Spiegel Geschichte und Spiegel TV Wissen bauen Verbreitung aus
Die Pay-TV-Sender Spiegel Geschichte und Spiegel TV Wissen vergrößern ihre Reichweite durch neue Verbreitungsverträge mit Plattformbetreibern. Die Programme sind ab 2020 bei waipu.tv zu empfangen. Bereits seit 1. Oktober 2019 ist Spiegel Geschichte an Bord von Zattoo, wo Spiegel TV Wissen bereits enthalten ist. Beide Sender sind zudem bei Sky Ticket verfügbar. Außerdem wird Spiegel TV Wissen künftig Teil des Hotel-Angebots von Sky. In der Schweiz können die Zuschauer Spiegel Geschichte seit 1. Juni 2019 bei Sunrise empfangen.
Auch außerhalb Europas wurden neue Verbreitungsverträge abgeschlossen: Spiegel TV Wissen International, das die Programme von Spiegel TV Wissen und Spiegel Geschichte auf einem Sender kombiniert, startet bei Deukom in Südafrika und Satelio in Namibia sowie in weiteren afrikanischen Ländern. Die Angebote, die sich an deutschsprachige Satellitenhaushalte in Afrika richten, werden von der Deutsche Televisionsklub Betriebs GmbH aus Ismaning bei München veranstaltet.
DNMG bringt ViacomCBS-Sender ins Kabelnetz
Der Fernsehveranstalter ViacomCBS Networks GSA und die Deutsche Netzmarketing (DNMG) haben ihre seit 2002 bestehende Partnerschaft erweitert. Das neue Abkommen ermöglicht den über 200 in der DNMG organisierten Kabelnetz- und Plattformbetreibern, die Sender MTV, Comedy Central und Nick via Kabel und IPTV zu verbreiten. MTV ist dabei erstmals im digitalen Free-TV-Angebot enthalten.
„Die neue Vereinbarung mit der DNMG gibt der Reichweite von MTV im Free-TV einen erneuten Schub und ist ein wichtiger Baustein um unsere Zielgruppen mit allen drei Kanälen zu erreichen,“ sagte Michael Keidel, Vice President Content Distribution & Sales von ViacomCBS Networks GSA.
DNMG sichert sich Home & Garden TV
Die Deutsche Netzmarketing (DNMG) bietet ihren über 200 Mitgliedern ab sofort die Möglichkeit, den Free-TV-Sender Home & Garden TV (HGTV) via Kabel und IPTV weiterzuverbreiten. Eine entsprechende Partnerschaft wurde mit der Betreibergesellschaft Discovery Communications Deutschland vereinbart. Das Abkommen hat eine Laufzeit von fünf Jahren.
Vodafone holt Fix&Foxi TV ins Kabelnetz
Vodafone nimmt den Kinder- und Familiensender Fix&Foxi TV in sein Kabelnetz auf. Der Pay-TV-Kanal ist ab Ende Februar 2020 im Abo-Paket „HD Premium Plus“ der Plattform GigaTV zu empfangen, wie die Betreibergesellschaft Your Family Entertainment (YFE) in München mitteilte.
Gleichzeitig stockt Vodafone die im Video-on-Demand-Angebot verfügbaren YFE-Inhalte auf. So werden Kinderserien auch in Fremdsprachen wie Englisch, Französisch, Arabisch und Türkisch abrufbar sein. Das Medienunternehmen kann auf ein Portfolio von mehr als 3.500 halbstündigen Kinderprogrammen zurückgreifen, darunter Serien wie „Helden der Stadt“, „Urmel“ und „Der Kleine Bär“.
Deutsches Musik Fernsehen startet Volksmusiksender
Das Deutsche Musik Fernsehen hat einen Schwesterkanal für Fans der Volksmusik und von volkstümlichen Schlagern gestartet. Volksmusik.TV ist als werbefinanzierter Free-TV-Sender via Satellit und in Kabelnetzen zu empfangen. Die Satellitenverbreitung erfolgt unverschlüsselt über Astra (19,2° Ost) auf der Frequenz 12,633 GHz H (SR 22.000, FEC 5/6).
Eingesetzt wird der ehemalige Programmplatz von Shop24direct. Das Deutsche Musik Fernsehen war 2007 selbst unter dem Namen Volksmusik.TV gestartet und benannte sich 2011 um. Gleichzeitig wurden weitere musikalische Genres wie Disco-Fox ins Programm aufgenommen.
WoWi-Chef Johannes Jansen verlässt Telekom
Johannes Jansen (61), Leiter Competence Center Wohnungswirtschaft, verlässt die Deutsche Telekom auf eigenen Wunsch, um sich ab 2020 neuen freiberuflichen Aufgaben zu widmen. Jansen hatte seit August 2012 die Leitung des auf Geschäftskunden der Wohnimmobilienwirtschaft (WoWi) fokussierten Bereichs inne. „Die Arbeit in diesem Markt zusammen mit engagierten Kollegen des Bereichs und des Konzerns, der intensive Kontakt zu den Großen und Kleinen der WoWi-Branche hat mir große Freude bereitet“, sagt Jansen. Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Deutschen Telekom, erklärte: „Ich danke Herr Jansen für die Zusammenarbeit in den letzten Jahren und wünsche ihm für seine privaten und beruflichen Pläne alles Gute.“
Amazon: „Wir müssen mit der Champions League kein Geld verdienen“
Amazon hat unterstrichen, dass dem Erwerb der Live-Rechte der UEFA Champions League eine Mischkalkulation zugrunde liegt. „Wir müssen nicht mit dem Champions-League-Angebot selbst unser Geld verdienen, wir können es auch mit Popcorn, Bier oder wenn einer danach Schuhe kauft“, sagte Amazon-Deutschland-Chef Ralf Kleber laut einem „FAZ“-Bericht auf dem Weihnachtsstammtisch in München. „Wir müssen nicht unser ganzes Gewicht auf dieses Asset legen. Die Champions League gibt uns mehr Engagement und mehr Manövrierfläche auf anderen Feldern.“
Amazon wird ab der Saison 2020/21 in Deutschland die Top-Spiele der Champions League am Dienstag ausstrahlen, DAZN zeigt die Partien am Mittwoch und das ZDF die Höhepunkte und das Finale. Der langjährige Rechteinhaber Sky Deutschland geht leer aus. Ob die Champions League für Kunden von Amazon Prime kostenfrei sei oder ob dafür ein Extra-Betrag erhoben wird, wollte Kleber noch nicht sagen. „Dafür müssen wir noch ein paar Themen mit der UEFA klären, bevor wir uns aus dem Fenster lehnen.“
Fincons Group und media Press treten Deutscher TV-Plattform bei
Die Deutsche TV-Plattform hat die italienische IT-Unternehmensberatung Fincons Group, die jüngst eine Niederlassung in München eröffnete, und media Press, einen Schweizer Anbieter von TV-Metadaten und technologischen Lösungen für TV-Betreiber, VoD-Dienste, Sender und Zeitschriftenverlage, als neue Mitglieder gewonnen.
„Die Beitritte unterstreichen die Relevanz der Themen und der Projekte, die wir im Bereich Smart Media vorantreiben – insbesondere die Mindestanforderungen für HbbTV-2-Endgeräte, die den Weg für neue HbbTV-Services der Sender ebnen, und unsere Initiative zur Harmonisierung der Anforderungen für Metadaten für die Distribution von audiovisuellen Inhalten“, sagt andre Prahl, Vorstandsvorsitzender der Deutschen TV-Plattform.
WDR übernimmt ARD-Vorsitz
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat zum Jahresbeginn 2020 die Geschäftsführung innerhalb der ARD übernommen. WDR-Intendant Tom Buhrow löst damit als ARD-Vorsitzender den Intendanten des Bayerischen Rundfunks ab, der die ARD in den vergangenen zwei Jahren geführt hat. Die Intendanten der ARD-Landesrundfunkanstalten hatten auf ihrer Hauptversammlung im September 2019 den WDR als nächste federführende ARD-Anstalt bestimmt. Der ARD-Vorsitzende führt die Geschäfte der Arbeitsgemeinschaft, lädt zu Mitgliederversammlungen ein und leitet sie. Zuletzt hatte der WDR den ARD-Vorsitz 2011/2012 inne.
Zum Jahresbeginn 2020 verlängert sich auch die Amtszeit von Susanne Pfab als ARD-Generalsekretärin. Pfab bleibt für weitere fünf Jahre zentrale Botschafterin und Ansprechpartnerin für Politik, Verbände und gesellschaftliche Institutionen, insbesondere in medienpolitischen Fragen.
FC Bayern bietet neue Smart-TV-App
Der FC Bayern München hat eine neue Smart-TV-App eingeführt, die den Fans Einblicke hinter die Kulissen des Bundesliga-Rekordmeisters bietet. Teil des Angebots sind zum Beispiel Trainingseinheiten, Pressegespräche, News, Inside-Dokumentationen und Spielinhalte. Darüber hinaus liefert die App Inhalte der Frauen- und der Jugendmannschaften des FC Bayern sowie der Basketballer.
Die Gratis-App ist verfügbar für Amazon Fire TV, Android TV (unter anderem Philips, Sharp und Sony) und Apple TV und kann im Amazon App Store, Google Play Store und bei iTunes heruntergeladen werden. Sie bietet zudem die Möglichkeit, die Inhalte von FC Bayern.tv auf den Fernseher zu übertragen.
DFL beteiligt sich an Startup Movez
Die DFL Deutsche Fußball Liga erwirbt Anteile an dem in Israel ansässigen Mobile-App-Start-up Movez. Mehrheitseigentümer ist das auf künstliche Intelligenz und Internet of Things spezialisierte Unternehmen AGT International. Die Smartphone-App, die in diesem Jahr erscheinen soll, richtet sich hauptsächlich an Kinder und Jugendliche. Mithilfe künstlicher Intelligenz sollen anhand der Kamerabilder die ballsportlichen Aktivitäten der Nutzer analysiert und bewertet werden. Die Ergebnisse können die Nutzer miteinander vergleichen und in Social Networks teilen. Die DFL stellt Bildmaterial von Bundesliga-Spielern bereit, die Übungen aus der Movez-App absolvieren. Außerdem kann die App auf das Bundesliga-Archiv zurückgreifen.
Constantin Medien heißt jetzt Sport1 Medien
Die Mediengruppe Constantin Medien hat sich zum Jahresbeginn 2020 in Sport1 Medien umbenannt. Mit dem Namenswechsel, der auf der Hauptversammlung am 24. Juli 2019 beschlossen wurde, soll die Fokussierung des Unternehmens auf den Sportbereich hervorgehoben werden. Zu Sport1 Medien gehören Free-TV- und Pay-TV-Sender, Online-Angebote, Produktions-, Beratungs- und Dienstleistungsfirmen.
„Die Umfirmierung ist der nächste logische Schritt unserer Zukunfts- und Wachstumsstrategie“, sagt Olaf Schröder, Vorstandsvorsitzender von Sport1 Medien. „Sport1 ist als Sportmedienmarke mit einer hohen Bekanntheit auch im Endkonsumentenmarkt fest etabliert und trägt Pioniergeist und Innovationskraft in der DNA. Diesen starken Markenkern wollen wir auch auf Konzernebene mit dem neuen Namen Sport1 Medien AG ausdrücken.“
Global Cycling Network startet deutsches Programm
Die britische Play Sports Group (PSG), Teil der Discovery-Gruppe, hat eine deutsche Version ihres Radsportkanals Global Cycling Network (GCN) gestartet. GCN auf Deutsch, so der Name, richtet sich via YouTube an deutschsprachige Zuschauer in aller Welt. Das Programm umfasst Aufnahmen von Rennen, Interviews mit Fahrern und Teams, technische Einblicke und eine wöchentliche Magazinsendung. An der Spitze des Channels stehen die kürzlich in den Ruhestand getretenen Radprofis Björn Thurau und Mario Vogt, die zusammen über 21 Jahre Erfahrung im Profi-Radsport verfügen.
„Wir planen schon lange einen deutschsprachigen GCN-Kanal. Es ist ein enorm wichtiger Markt mit großartigen Radfahrern, Radsportfans, einigen brillanten Marken und Events“, sagt Simon Wear, Gründer und CEO der Play Sports Group. „Das deutschsprachige Publikum ist bereits sehr engagiert bei GCN, daher freuen wir uns sehr darauf, neue und einzigartige Videos in deutscher Sprache anzubieten und neue Zuschauer auf unserem Kanal willkommen zu heißen.“
Der deutsche Geschäftsbereich von PSG wird von Richard Todd geleitet, der Ende 2019 zur Gruppe kam. Todd, der fließend Deutsch spricht, begann seine Karriere im Radsport in Deutschland, arbeitete zunächst bei der Teile- und Zubehörmarke Ergon und war vor seinem Eintritt in die PSG als Geschäftsführer der Radsportbekleidungsmarke ASSOS in Großbritannien tätig.
Die PSG-Gruppe, die derzeit die Eröffnung eines Büros in Deutschland vorbereitet, betreibt Versionen des Global Cycling Networks in weiteren Sprachen, darunter Englisch, Italienisch und Japanisch. Der US-Medienkonzern Discovery hatte im Februar 2017 eine Beteiligung an dem Unternehmen erworben.
CEO Olaf Swantee verlässt Sunrise
Olaf Swantee, CEO des Schweizer Telekommunikationsunternehmens Sunrise, tritt zurück und wird mit sofortiger Wirkung vom bisherigen CFO André Krause ersetzt. Zu den Gründen wurden keine Angaben gemacht. Es dürfte jedoch klar sein, dass die gescheiterte Übernahme des Kabelnetzbetreibers UPC Schweiz bei der Entscheidung eine Rolle gespielt hat.
Swantee wird Krause bis zur Generalversammlung im April 2020 unterstützen, um einen reibungslosen Führungswechsel zu gewährleisten. Außerdem haben sich Peter Kurer und Peter Schöpfer entschieden, an der Generalversammlung 2020 nicht mehr als Präsident beziehungsweise Vizepräsident des Unternehmens zu kandidieren.
Baptiest Coopmans neuer CEO von UPC Schweiz
Severina Pascu übergibt zum 1. Februar 2020 nach fast eineinhalb Jahren die Geschäftsführung von UPC Schweiz an Baptiest Coopmans. Pascu wird künftig Virgin Media, die größte Tochtergesellschaft von Liberty Global, als stellvertretende CEO und CFO unterstützen. Coopmans kam 2013 als CEO und Geschäftsführer von UPC Niederlande zu Liberty Global, wo er die Fusion von UPC und Ziggo leitete. Derzeit verantwortet Coopmans die Technologie, das Netzwerk und den Betrieb von Liberty Global in Europa sowie die Dienstleistungen, die Liberty Global anderen Anbietern zur Verfügung stellt.
In seiner neuen Funktion wird Coopmans, wie Pascu zuvor, auch die Aktivitäten von Liberty Global in Polen und der Slowakei leiten. „Der Schweizer Markt ist herausfordernd und hart umkämpft, aber in Europa führend in Bezug auf Innovation und Digitalisierung“, sagt Coopmans. „Ich freue mich darauf, mit dem hoch qualifizierten Schweizer Team zusammenzuarbeiten und UPC in der zweiten Phase des Wachstumsplans zu leiten.“
Swisscom bietet TV-Abo mit Netflix
Der Schweizer Telekommunikationskonzern Swisscom kombiniert seine IPTV-Plattform Swisscom TV mit dem Streaming-Dienst Netflix. Das Gemeinschafts-Abonnement „Swisscom TV X“ umfasst zum Monatspreis von 50 Franken (47 Euro) mehrere hundert Sender, 1.200 Stunden Aufnahme, 7-Tage-Replay und den Netflix-Standard-Tarif in HD für die parallele Nutzung von zwei Streams. Die Besonderheit: Netflix ist nicht lediglich als App verfügbar, sondern zusammen mit den TV-Inhalten auf einer einheitlichen Benutzeroberfläche eingebunden.
Ein Upgrade auf Netflix Premium für 5 Franken Aufpreis pro Monat ermöglicht die Nutzung von vier Streams gleichzeitig und bringt zusätzlich UHD und HDR. Die Swisscom-Box unterstützt dafür den HDR-Standard Dolby Vision, der auch von Netflix eingesetzt wird. Swisscom-Kunden, die Netflix bereits nutzen, können zu „Swisscom TV X“ wechseln und bei der Registrierung ihr bestehendes Netflix-Konto in das neue Abonnement überführen.
Fashion 4K startet bei HD Austria
Die österreichische Satellitenplattform HD Austria hat den Modekanal Fashion 4K in ihr Angebot auf Astra (19,2° Ost) aufgenommen. Der Sender, der zum Fashion One Network in New York gehört, zeigt Mode-, Lifestyle- und Unterhaltungsprogramme in Ultra-HD-Bildqualität (UHD).
Fashion 4K ist seit 1. September 2015 auf Sendung und war in Europa bislang frei empfangbar. Seit Dezember 2019 ist das Programm verschlüsselt und in Österreich im Kombi-Paket von HD Austria empfangbar. Nach Insight TV ist Fashion 4K der zweite UHD-Sender auf der von der M7 Group betriebenen Plattform.