Purtel.com: OTT-Anbieter sind "moderne Raubritter"
Der Dienstleister purtel.com ruft regionale Netzbetreiber dazu auf, eigene TV-Angebote aufzubauen statt lediglich OTT-Dienste wie Netflix oder Amazon durchzuleiten. "Netzinvestitionen lassen sich nicht durch das 'moderne Raubrittertum' von OTT-Anbietern refinanzieren", sagt purtel.com-Geschäftsführer Markus von Voss in München. Im Gegenteil: Diese drohten die Investitionen der regionalen Netzbetreiber zunichte zu machen.
"Die von Trittbrettfahrern vorgebrachten Argumente wie die 'Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit' sind Lippenbekenntnisse von Anbietern, um fremdfinanzierte Infrastrukturen kostenlos zu nutzen. Das geschieht zum erheblichen Nachteil der regionalen Netzbetreiber und deren Investitionen inklusive der Förderprogramme", warnt von Voss. Er rät stattdessen zu erstklassigen eigenen Diensten, lokalen Inhalten und Kundennähe - bei Beibehaltung der Kundenbeziehung. Purtel.com bietet eine White-Label-Plattform für TV, Internet und Telefonie, die von mittlerweile von über 90 Netzbetreibern in Deutschland genutzt wird.
GELSEN-NET setzt auf Open Access
Der regionale Netzbetreiber GELSEN-NET öffnet sein Glasfasernetz für Dritte; die Vermarktung erfolgt über die BREKO-Handelsplattform. Zunächst stehen rund 7.500 reine, kupferfreie Glasfaseranschlüsse (Fibre to the home - FTTH) in der Emscher-Lippe-Region (Gelsenkirchen, Bottrop, Gladbeck, Herten und Marl) zur Verfügung. Im Zuge des laufenden Glasfaserausbaues von GELSEN-NET kommen in den nächsten Monaten weitere Anschlüsse dazu. Die technische Realisierung erfolgt über das BREKO-Mitglied vitroconnect.
GELSEN-NET hat schon heute rund 12.500 Privatkunden per FTTH sowie alle Gewerbegebiete, Schulen und Krankenhäuser in Gelsenkirchen an sein Glasfasernetz angebunden. Im Rahmen des Breitbandförderprogramms des Bundes sollen künftig auch Castrop-Rauxel, Herten und Recklinghausen erschlossen werden. Bis Ende 2023 werden voraussichtlich insgesamt 50.000 Wohneinheiten am Glasfasernetz sein.
"Die Open-Access-Fähigkeit war ein wichtiges Kriterium für den Zuschlag des Breitbandförderprojekts im Kreis Recklinghausen. Mit der BREKO-Handelsplattform nutzen wir ein bundesweit etabliertes Portal, mit dessen Hilfe der Wettbewerb zwischen den einzelnen Akteuren auf dem Markt überhaupt erst möglich wird“, sagt Thomas Dettenberg, Sprecher der Geschäftsführung der GELSEN-NET – und betont: "Auf diese Weise können wir als regional agierendes Unternehmen die Auslastung unseres Glasfasernetzes steigern und so dessen Wirtschaftlichkeit erhöhen." Die Open-Access-Handelsplattform steht allen Marktteilnehmern offen, unabhängig von einer BREKO-Mitgliedschaft.
Tele Columbus will Gigabit-Internet in Berlin einführen
Tele Columbus will in seinem Berliner Kabelnetz einen 1-Gbit/s-Internetzugang anbieten. Das glasfaserbasierte Netz der Gruppe, deren Produkte unter dem Markennamen PΫUR vermarktet werden, versorgt rund eine Million Bürger in Berlin mit Fernsehen, Internet und Telefonie. Auf Basis des neuen Übertragungsstandards DOCSIS 3.1. ist Tele Columbus nach eigenen Angaben im bestehenden Netz der Hauptstadt binnen weniger Monate in der Lage, die Internetbandbreite von derzeit 400 Mbit/s auf 1 Gbit/s zu erhöhen. Die bis Jahresmitte 2019 laufende Umstellung auf eine rein digitale TV- und Radio-Übertragung schafft aktuell die technischen Rahmenbedingungen, um Internetgeschwindigkeiten bis in den Gigabit-Bereich in die Haushalte zu liefern.
"Unsere leistungsfähigen glasfaserbasierten Netze bilden die Grundlage für die digitale Zukunft und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland", sagt Timm Degenhardt, Vorstandsvorsitzender von Tele Columbus, auf der Jahresauftaktveranstaltung "PΫUR Forum" in Berlin. "Der Startschuss für die Gigabit-Stadt Berlin markiert den Beginn unserer Geschwindigkeitsoffensive vor dem Hintergrund des massiv steigenden Bandbreitenbedarfs und unserer daraus resultierenden Verantwortung für einen zügigen und umfassenden Ausbau."
Unitymedia baut Gigabit-Versorgung aus
Unitymedia bietet ab sofort auch in Mannheim und Heilbronn einen Internetzugang mit einer Datenrate von bis zu 1 Gbit/s an. Der Hochgeschwindigkeits-Anschluss, der auf dem Übertragungsstandard DOCSIS 3.1 basiert, ist damit für insgesamt knapp 1,5 Millionen Menschen im Unitymedia-Versorgungsgebiet verfügbar.
"Der Hunger nach Bandbreite ist weiterhin ungebrochen. Dabei lag der Datenverbrauch eines Unitymedia-Kunden im Durchschnitt mehr als doppelt so hoch wie der durchschnittliche Verbrauch der deutschen Nutzer", sagt Unitymedia-CEO Winni Rapp. "Nur das Kabel bietet Millionen von Menschen zuverlässigen Zugang zu diesen überlegenen Geschwindigkeiten. Für den Weg in die Gigabit-Gesellschaft ist das Kabel die erste Wahl."
2018 verzeichnete Unitymedia 211.000 neue Internet-, Telefonie- und TV-Verträge, davon 65.000 im vierten Quartal. Zum 31. Dezember 2018 buchten 7,2 Millionen Kunden bei Unitymedia knapp 13,3 Millionen TV-, Internet- und Telefonie-Dienste. Der Umsatz stiegt 2018 im Vorjahresvergleich um sechs Prozent auf 2,5 Milliarden Euro.
Discovery startet Home & Garden TV in Deutschland
Discovery startet am 6. Juni 2019 den Free-TV-Sender Home & Garden TV (HGTV) in Deutschland. Das Programm, das Sendungen zu Themen wie Hauskauf, Renovie-ren und Innenausstatten enthält, soll unverschlüsselt via Satellit und in den gängigen Kabelnetzen verbreitet werden, berichtet die Süddeutsche Zeitung.
"Wir zeigen, wie Profis mit Leidenschaft Häuser kaufen, renovieren und hübsch herausputzen", sagte Discovery-Deutschlandchefin Susanne Aigner-Drews dem Blatt. "Es ist das echte Leben, das wir mit Kameras begleiten." Am Anfang sollen hauptsächlich US-Produktionen laufen, im zweiten Schritt sind auch deutsche Eigenproduktionen geplant. Nach Eurosport, dem Männersender DMAX und dem Frauenkanal TLC ist HGTV der vierte werbefinanzierte Free-TV-Sender von Discovery in Deutschland.
Freenet TV wächst auf über eine Million Kunden
Die TV-Plattform Freenet TV hat ihre Kundenzahl 2018 gegenüber dem Vorjahr um rund zwölf Prozent auf 1,014 Million gesteigert. Das Ziel von einer Million Kunden zum Jahresende 2018 wurde damit leicht übertroffen. Zum 30. September 2018 hatte die via DVB-T2 und Satellit verbreitete Plattform noch 901.500 Kunden. Dabei handelt es sich um die unterjährig eingeführte Kennzahl der umsatzgenerierenden Kunden, die die tatsächlichen Nutzer wiederspiegelt.
Die Internet-TV-Plattform waipu.tv verzeichnete zum Jahresende 1,26 Millionen registrierte Nutzer, davon rund 252.000 Abo-Kunden. Das Ziel von über 250.000 Abo-Kunden Ende 2018 wurde damit erreicht. Für 2019 erwartet Freenet ein Wachstum der waipu.tv-Abo-Kunden auf mehr als 350.000 und eine Stabilisierung der Freenet-TV-Kunden bei über einer Million.
HD+ kommt direkt auf Samsung-Fernseher
Samsung wird ab Ende März 2019 sein gesamtes Sortiment an QLED- und Ultra-HD-Fernsehern, die in Deutschland in den Handel kommen, mit integriertem Zugang zur Satellitenplattform HD+ anbieten. Die Zuschauer benötigen dadurch weder Set-Top-Box noch CI+-Modul, TVkey oder Smartcard für den Empfang der vom Astra-Satellitenbetreiber SES betriebenen kostenpflichtigen Plattform. Zuvor hatte HD+ bereits eine entsprechende Zusammenarbeit mit Panasonic bekannt gegeben. Fast jeder zweite in Deutschland verkaufte Ultra-HD-Fernseher wird damit künftig HD+ an Bord haben.
Die TV-Sender werden dabei vom Fernseher über den integrierten Satellitentuner via Astra (19,2° Ost) empfangen. Die Entschlüsselung der HD+-Programme erfolgt über ein in die TV-Geräte integriertes digitales Verschlüsselungs- und Rechteverwaltungssystem. Zur Aktivierung, Freischaltung und Validierung des Zugangs muss der Fernseher mit dem Internet verbunden sein. Wenn sich der Käufer des neuen Fernsehers bei der Erstinstallation für HD+ entscheidet, erscheint beim Einschalten des Geräts nicht das Portal des TV-Geräteherstellers, sondern sofort der elektronische Programmführer (TV-Guide) von HD+.
Technische Grundlage ist die HbbTV Operator App (HbbTV OpApp), mit der die Branchenvereinigung HbbTV Association Plattformbetreibern eine Möglichkeit gibt, Fernseher und Set-Top-Boxen mit ihrer eigenen Benutzeroberfläche zu versehen. Drittangebote und Apps bleiben auch bei Wahl der HD+-Option auf dem Fernseher verfügbar, etwa Sky, Netflix oder maxdome.
Den Nutzern des Direktzugangs stehen zudem Zusatzfunktionen wie Neustart und der direkte Zugang zu Mediatheken zur Verfügung. Wie bei Panasonic, können Käufer der Samsung-Fernseher HD+ sechs Monate kostenfrei und unverbindlich testen; danach fällt der reguläre Monatspreis von 5,75 Euro an.
M7 und Deutsche Glasfaser verlängern Zusammenarbeit
M7 und Deutsche Glasfaser vertiefen ihre Content-Partnerschaft mit einer neuen mehrjährigen Vereinbarung. Der bundesweit größte FTTH-Anbieter kann damit weiter auf rund 80 deutsche und internationale TV-Sender aus dem M7-Programmpaketen Pay-TV, Basis HD und International TV zugreifen. Deutsche Glasfaser verknüpft das TV-Rechte-Portfolio von M7 mit seiner eigenentwickelten IPTV-Technologieplattform für Endkunden.
"Deutsche Glasfaser gilt als der Treiber der Zukunftstechnologie Glasfaser mit herausragender Kundenorientierung und plant in den nächsten Jahren Investitionen von 1,5 Milliarden Euro, um vorzugsweise im eigenwirtschaftlichen Ausbau bundesweit eine Million Haushalte an sein Netz anzuschließen. Wir freuen uns daher über die Verlängerung der Zusammenarbeit und die Möglichkeit, mit den Rechten für exzellente Premium-TV-Sender und nach besten Kräften Deutsche Glasfaser weiter auf deren Erfolgsweg begleiten zu dürfen", sagt Christian Heinkele, Geschäftsführer von Eviso Germany, dem M7-Business Partner für Marketing und Channel-Management in Deutschland.
Uwe Nickl, Geschäftsführer von Deutsche Glasfaser, erklärt: "Als Marktführer haben wir den Anspruch, unseren Kunden den besten Service und beste Unterhaltung in unseren FTTH-Netzen anzubieten. M7 ist bei hochwertigen TV-Inhalten und Rechten seit langem ein zuverlässiger Partner. Beide Unternehmen gelten als Innovationstreiber in ihren jeweiligen Märkten und die Bündelung unserer Stärken dient vor allem unseren Kunden. Daher war die Entscheidung über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit für uns ein logischer Schritt."
Diveo kommt mit Ultra HD auf TechniSat-Receiver
Die Satellitenplattform Diveo ist ab sofort auf TechniSat-Receivern verfügbar. Im Gegensatz zur bisherigen Diveo-Box bringen die Geräte erstmals auch das Ultra-HD-Angebot (UHD) von Diveo auf die Bildschirme, das sich bislang nur mit UHD-Fernsehern per CI+-Modul empfangen ließ. "Wir freuen uns sehr, dass dies nun auch mit einer Set-Top-Box möglich ist", sagt Martijn van Hout, Vice President Marketing & Sales der Diveo-Betreibergesellschaft M7 Group. "In TechniSat haben wir einen Partner mit langjähriger Erfahrung gefunden, mit dem wir nun gemeinsam das perfekte TV-Erlebnis für noch mehr Fernsehfans zugänglich machen. Denn beide Produkte ergänzen sich perfekt."
Diveo ist über ein Software-Update per CI+-Modul auf den UHD/4K-TechniSat-Receivern DIGIT ISIO STC+, DIGIT ISIO STC und DIGIT UHD zugänglich. Über die Internet-Anbindung lassen sich interaktive Funktionen wie Neustart, Pause und Aufnahme nutzen. 30 Tage lang kann das Angebot kostenlos und unverbindlich getestet werden. Mit Insight UHD startete im November 2018 der erste UHD-Sender bei Diveo, weitere sollen folgen.
RTL lehnt Streaming-Kooperation mit ProSiebenSat.1 ab
Die RTL Group will die Einladung von ProSiebenSat.1 zur Beteiligung an der gemeinsam mit Discovery geplanten Streaming-Plattform vorerst nicht annehmen. Die von dem Wettbewerber angebotene Zusammenarbeit sei derzeit keine Option, sagte Konzernchef Bert Habets in Berlin bei der Präsentation der Jahresbilanz. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir das als selbständige Einheit entwickeln können, die erfolgreich Wachstum und Größenvorteile erreicht", so Habets weiter. "Wir wollen in jedem unserer Märkte unter den größten drei Streaming-Plattformen sein." ProSiebenSat.1 hat bislang das ZDF, Sport1 und WELT für sein Streaming-Projekt gewonnen, das im Sommer 2019 als zentrale deutsche Anlaufstelle für Live- und On-Demand-TV starten soll.
Nach Einschätzung Habets würde RTL bei einem gemeinsamen Vorstoß mit ProSiebenSat.1 zu viel Zeit verlieren: "Das sind komplexe Verhandlungen. Da müssen eine Menge Bestandteile verhandelt werden." In Frankreich hingegen will die RTL-Tochter M6 zusammen mit den Konkurrenten TF1 und France Télévisions eine gemeinsame Streaming-Plattform starten (Projekt "Salto"). Ursprünglich wollten RTL und ProSiebenSat.1 ein gemeinsames Streaming-Portal in Deutschland aufbauen. Das Projekt "Amazonas" scheiterte jedoch 2012 am Widerstand des Bundeskartellamts, das darin eine zu große Ballung von Marktmacht sah.
ZDF für Verlinkungen statt zentraler Streaming-Plattform
ZDF-Intendant Thomas Bellut spricht sich dafür aus, die Inhalte der verschiedenen Mediatheken und Abrufdienste zu verlinken, statt den Versuch zu unternehmen, eine zentrale Streaming-Plattform aller deutschen TV-Sender aufzubauen. "Eine intelligente Vernetzung von attraktiven Inhalten ist die zeitgemäße und umsetzbare Antwort auf das Nutzungsverhalten im Netz", sagte Bellut vor dem ZDF-Fernsehrat in Mainz. "Es geht nicht darum, aufwendige Mediatheken zu bauen, sondern die Nutzer bei der Suche nach Inhalten bestmöglich zu unterstützen."
Ein wichtiger Aspekt sei die Machbarkeit, unterstrich Bellut. "Es ist eben kein eigenes, neu zu schaffendes Angebot, sondern eine enge Verknüpfung des Vorhandenen. Das spart viel Geld, ist zukunftsoffen und wäre relativ zügig machbar, wenn sich alle aufeinander zubewegen."
Brexit: DAZN erhält deutsche Rundfunklizenz
Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) hat dem Sport-Streamingdienst DAZN eine Rundfunkzulassung erteilt. Die Genehmigung gilt für die DAZN-Dienste in Deutschland, Österreich und Italien sowie für die Sportsbar-Sender DAZN 1 Bar HD und DAZN 2 Bar HD. Auch die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat der Lizenzerteilung zugestimmt. "Wir freuen uns, dass sich DAZN für eine Zulassung bei der MABB entschieden hat", sagt MABB-Direktorin Anja Zimmer. "Der innovative Streamingdienst leistet einen zusätzlichen Beitrag für die Medienvielfalt und stärkt gleichzeitig weiter den Medienstandort Berlin-Brandenburg."
Die DAZN-Dienste waren bislang bei der britischen Zulassungsbehörde Ofcom lizenziert. Aufgrund der rechtlichen Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (Brexit) hatten in den vergangenen Monaten auch Turner Broadcasting, NBC Universal und Discovery deutsche Rundfunklizenzen für internationale TV-Sender beantragt und erhalten.
Planet und Waidwerk zeigen Ultra-HD-Inhalte bei HD+
Die Mediengruppe High View baut ihr Ultra-HD-Angebot (UHD) aus: Nach Deluxe Music zeigen auch Planet und Waidwerk UHD-Inhalte auf der Satellitenplattform HD+. Den Auftakt machte am 18. März 2019 der Pay-TV-Dokumentationskanal Planet mit der Sendung "Costa Rica - Natur unter dem Regenbogen", die parallel bei UHD1 by HD+ in Ultra-HD-Auflösung lief. Waidwerk, der Video-on-Demand-Dienst für Jäger und Angler, folgt am 8. April 2019: Um 20.15 Uhr läuft die Dokumentation "River Jaws - Riesenfische in unseren Flüssen" bei UHD1 by HD+.
Deluxe Music ist bereits seit 2016 mit ausgewählten Sendungen auf dem Ultra-HD-Kanal von HD+ auf Astra (19,2° Ost) vertreten. "Die technische Entwicklung schreitet schnell voran. Schon heute gibt es über zehn Millionen UHD-TV-Geräte im Markt“, sagt High-View-Geschäftsführer Alexander Trauttmansdorff. „Durch die Kooperation mit UHD1 haben wir den idealen Partner an der Seite, um den Zuschauern von Planet, Waidwerk und Deluxe Music künftig noch mehr Inhalte in bester, hochauflösender Bildqualität zeigen zu können.“.
Yvette Gerner neue RB-Intendantin
Der Rundfunkrat von Radio Bremen (RB) hat Yvette Gerner zur Intendantin der ARD-Landesrundfunkanstalt gewählt. Die Politikwissenschaftlerin und heutige Chefin vom Dienst in der Chefredaktion des ZDF wird am 1. August 2019 die Nachfolge von Jan Metzger antreten, der sich aus persönlichen Gründen nach zehnjähriger Amtszeit nicht zur Wiederwahl gestellt hatte.
Den Wahlvorschlag für den Rundfunkrat hat eine vom RB-Gesetz vorgeschriebene Findungskommission gemacht. Sie bestand aus sechs Mitgliedern des Rundfunkrats und drei Mitgliedern des Verwaltungsrats. Aus insgesamt 22 Bewerbungen wurden vier Kandidatinnen und vier Kandidaten zu Vorstellungsgesprächen eingeladen.
Die Findungskommission hatte sich für Gerner entschieden und sie mit einstimmigem Votum dem Rundfunkrat zur Wahl vorgeschlagen. "Ich bin gespannt auf die Menschen in Bremen und Bremerhaven", sagt Gerner. "Ich bin sicher, dass ich mich im Land und bei Radio Bremen mit seinen kreativen und innovativen Köpfen sehr wohl fühlen werde und freue mich darauf, gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Radio-, Fernseh- und Onlineangebot zu bieten, das nah an der Lebenswirklichkeit der Menschen hier vor Ort, informativ, unabhängig, unterhaltsam und erfolgreich ist."
Nick Thexton wird CTO von ProSiebenSat.1
ProSiebenSat.1 beruft Nick Thexton in die neu geschaffene Position des Chief Technology Officers, um die technische Transformation der Geschäftsbereiche voranzutreiben. Der 56-jährige Brite, der seit über 30 Jahren als Entwickler und Manager in der internationalen Unterhaltungs- und Telekommunikationsbranche tätig ist, wird seine Stelle im Juni 2019 antreten und an den Vorstandsvorsitzenden Max Conze berichten. Außerdem wird Thexton Mitglied des Executive Boards von ProSiebenSat.1.
"Erfolg im Entertainment-Geschäft basiert heute mehr denn je auf kontinuierlichem technologischem Fortschritt. Daher freuen wir uns, dass mit Nick Thexton ein ausgewiesener Innovator zu uns kommt, um ProSiebenSat.1 technologisch auf das nächste Level zu heben", sagt Conze. Thexton kommt vom Satellitenbetreiber Inmarsat, wo er seit 2017 als Chief Digital & Product Officer sowie Mitglied des Executive Management Boards tätig war. Zuvor war er Chief Technology Officer der britischen TV-Plattform YouView.
Deutsche Telekom holt Nick+ zu MagentaTV
Die Deutsche Telekom bietet seit 1. März 2019 mehr als 900 Folgen von Serien des Kinderkanals Nickelodeon im Abrufdienst "Megathek" ihrer IPTV-Plattform MagentaTV an. Zum neuen Angebot "Nick+" zählen Serien wie "Paw Patrol", "SpongeBob Schwammkopf" und "Teenage Mutant Ninja Turtles". Die Inhalte sind für alle MagentaTV-Kunden werbefrei und ohne Aufpreis verfügbar. Insgesamt umfasst die "Megathek" rund 15.000 kostenlose Inhalte.
Sky führt Sky AdSmart für zielgerichtete Werbung ein
Sky Deutschland hat vor kurzem die Addressable-TV-Lösung Sky AdSmart gestartet, mit der Werbekunden die Sky-Zuschauer mit zielgerichteter, individueller Werbung ansprechen können. Die Sky-Vermarktungstochter Sky Media Werbekunden biete zahlreiche Attribute (Geostruktur, Sozio-Demografie, Psychografie, Mobilität, Wohnsituation, Interessen) für die Selektion der Zielgruppen. Auch vordefinierte Segmente wie "Techies", "Familien" oder "Smart Shopper" stehen zur Auswahl. Die echten, faktischen Daten zum Abonnenten werden dabei mit Daten des Marketing-Dienstleisters Acxiom angereichert.
Sky startet Sky Atlantic Thrones HD
Sky läutet die achte Staffel von "Game of Thrones" mit einem eigenen Pop-up-Sender ein. Sky Atlantic HD wird vom 8. bis 15. April 2019 zu Sky Atlantic Thrones HD und zeigt an jedem Tag eine komplette Staffel der US-Fantasy-Serie sowie verschiedene Specials.
Die achte und letzte Staffel von "Game of Thrones" startet in der Nacht vom 14. auf den 15. April 2019 bei HBO in den USA und zeitgleich in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz bei Sky. Die erste Folge wird gegen 3.00 Uhr morgens bei Sky Ticket, Sky Go und Sky Q auf Abruf bereitstehen, wahlweise im englischsprachigen Original oder auf Deutsch. Bei Sky Atlantic Thrones HD läuft die erste Folge der achten Staffel am 15. April um 20.15 Uhr.
Sky Arts stellt linearen Sendebetrieb ein
Sky Deutschland wandelt seinen Kunst- und Kulturkanal Sky Arts zum 3. April 2019 in ein reines Abrufangebot um und beendet gleichzeitig die Verbreitung des Programms als linearer Sender.
"Mit Sky Arts sprechen wir alle an Kunst und Kultur interessierten Zuschauer an. Diese haben unser breites Angebot bisher bereits mehrheitlich über Sky Q und unsere Streamingdienste genutzt", sagt Malte Probst, Senior Vice President Film & Entertainment Portfolio bei Sky Deutschland. "Mit der Konzentration der Marke Sky Arts auf den Streaming- und On-Demand-Bereich und der Integration der arte-App auf Sky Q tragen wir diesem Verhalten und damit dem Wunsch unserer Kunden Rechnung."
Sky Arts kehrt damit zu seinen Wurzeln zurück: Das Programm startete in Deutschland und Österreich im Juli 2015 zunächst als Abrufangebot, bevor Sky Arts ein Jahr später als linearer TV-Kanal auf Sendung ging.
Sky Q erreicht 1,5 Millionen Kunden
Die Multimedia-Box Sky Q, die Sky im Mai 2018 in Deutschland und Österreich eingeführt hat, wird von 1,5 Millionen Sky-Kunden genutzt. Der Pay-TV-Veranstalter nimmt den Meilenstein zum Anlass für zahlreiche Sonderaktionen, die bis 31. März 2019 laufen: Das Upgrade auf Sky Q ist für fünf statt regulär zehn Euro erhältlich. Die HD/Ultra-HD-Option kann ebenfalls für fünf statt zehn Euro zugebucht werden. Außerdem gibt's 50 Prozent Rabatt auf alle Premium-Pakete. Die Sky Soundbox können Kunden zum Sonderpreis von 299 statt 599 Euro bestellen.
Als zentrale Multimedia-Plattform im Haushalt vereint Sky Q herkömmliches Fernsehen mit Abrufdiensten, Mediatheken, Apps wie Netflix oder Spotify und Zusatzfunktionen wie Instant Restart.
Sky erweitert Sky Q um neue Apps und Funktionen
Sky erweitert seine Multimedia-Box Sky Q um die Apps von YouTube und arte, einen Kinder- und Energiesparmodus, Programmtrailer und mehr personalisierte Empfehlungen. Über den Kids Mode, der direkt über den Kids-Bereich mit Jugendschutz-PIN anwählbar ist, wechselt Sky Q auf eine kindgerechte Bedienoberfläche. Mit aktiviertem Kids Mode sind ausschließlich lineare Sender, On-Demand-Inhalte und Aufnahmen aus dem Kids-Bereich zugänglich. Der Kids Mode bleibt auch nach dem Ausschalten der Sky-Q-Box eingeschaltet und wird erst durch die erneute PIN-Eingabe deaktiviert.
Der Eco-Plus-Mode soll das Stromsparen mit Sky Q vereinfachen. Wenn die Funktion im Energiesparmenü gewählt ist, fährt die Box fünf Minuten nach dem Ausschalten in den Deep-Standbymodus. Abhängig von der Nutzung lässt sich der Stromverbrauch des Geräts damit auf bis zu 0,5 Watt reduzieren. Für Updates wird Sky Q nachts für eine Stunde „aufgeweckt“ und danach wieder in den Deep-Standby-Modus versetzt. Programmierte Aufnahmen werden durchgeführt.
Ebenfalls neu: Zu vielen auf Abruf verfügbaren Inhalten werden künftig Trailer angeboten, die über die Funktion "Trailer ansehen" abgerufen werden können. Im Bereich Filmempfehlungen werden Kunden zudem künftig mehr Vorschläge basierend auf ihren bisher angesehenen Filmen angezeigt. Kunden mit "Entertainment Plus"-Paket oder Netflix-Account finden in den Kategorien Film und Serien nun auch personalisierte Empfehlungen aus dem Netflix-Angebot.
Die Erweiterungen werden in den nächsten Wochen über ein Software-Update in die Boxen eingespielt. Sky Q war im Mai 2018 gestartet und erreicht inzwischen rund 1,5 Millionen Sky-Kunden in Deutschland und Österreich.
RTL verkauft Universum Film an KKR
Der US-Finanzinvestor KKR übernimmt das Filmhandelsunternehmen Universum Film von der Mediengruppe RTL Deutschland. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Bernhard zu Castell bleibt unverändert Geschäftsführer von Universum Film. Der Kauf des Unternehmens, das Filmrechte erwirbt und vertreibt, steht unter der Bedingung behördlicher Genehmigungen. KKR hatte kürzlich die Tele München Gruppe (TMG) übernommen, die ebenfalls im Filmrechtegeschäft tätig ist - und weitere Akquisitionen angekündigt.
"Ich bin stolz darauf, dass wir unserer Vision, in der deutschen Entertainment-Industrie etwas wirklich Neues und Einzigartiges zu schaffen, einen weiteren Schritt nähergekommen sind", sagte Philipp Freise, Partner und Leiter des europäischen Investmentteams für Technologie, Medien und Telekommunikation bei KKR. "Universum ergänzt unsere Plattform ideal: Wie kein Zweiter bringt das Unternehmen Inhalte maßgeschneidert zum Zuschauer - im Kino oder Zuhause. Mit Universum und TMG gehört die Plattform bereits heute in vielen Bereichen zu den Besten der Branche. Auf diesen Stärken wollen wir aufsetzen und weiter wachsen." RTL und Universum Film wollen auch künftig im Bereich Serien- und Filmentwicklung sowie -einkauf eng zusammenarbeiten.
Comedy Central HD bei HD+, Diveo und Freenet
Der Unterhaltungskanal Comedy Central HD ist seit 1. März 2019 auf den Satellitenplattformen HD+, Diveo und Freenet via Astra (19,2° Ost) empfangbar. Der Free-TV-Sender übernahm den Programmplatz seines Schwestersenders Nickelodeon HD. Nickelodeon ist in herkömmlicher Bildauflösung (SD) weiterhin bei allen Anbietern kostenfrei und unverschlüsselt verfügbar. Außerdem ist der Free-TV-Kinderkanal weiterhin in allen großen Kabelnetzen und auf anderen Plattformen in SD- und HD-Qualität zu empfangen.
Comedy Central+ startet bei Amazon Prime Video Channels
Der TV-Veranstalter Viacom International Media Networks hat den Abrufdienst Comedy Central+ auf der Streaming-Plattform Amazon Prime Video Channels gestartet. Das Angebot umfasst Comedy-Serien, Stand-up-Comedy und TV-Shows wie "The Daily Show" mit Trevor Noah.
Comedy Central+ ist über die Amazon-Prime-Video-App auf Smart-TVs, mobilen iOS- und Android-Geräten, Fire TV, Fire TV Stick, Fire-Tablets, Apple TV und direkt übers Internet für 2,99 Euro pro Monat zugänglich. Zum Testen gibt's 14 Tage gratis. Die Voraussetzung ist eine Amazon-Prime-Mitgliedschaft, die 69 Euro pro Jahr kostet. Im Dezember 2018 hatte Viacom bereits MTV+ bei Amazon Prime Video Channels gestartet.
Samsung holt waipu.tv auf Smart-TVs
Samsung bietet den Internet-TV-Dienst waipu.tv auf allen QLED- und Ultra-HD-Fernsehern des Modelljahrs 2019 in Deutschland als vorinstallierte App im Multimedia-Portal Samsung Smart Hub an. Die Käufer erhalten sechs Monate kostenfreien, unverbindlichen Zugang zum Perfect-Paket von waipu.tv, das regulär 9,99 Euro pro Monat kostet. Die Aktion gilt für waipu.tv-Neukunden und läuft vom 6. März bis 31. Dezember 2019. Nach der Gratisphase endet der Zugang automatisch; die Nutzer werden in Bildschirmeinblendungen darauf aufmerksam gemacht.
Seit 2017 bietet waipu.tv bereits eine App für Smart-TV-Geräte von Samsung an, allerdings muss die App vom Nutzer zunächst vom App Store heruntergeladen und installiert werden. Die kostenfreie Testphase ist zudem auf einen Monat beschränkt.
"Mit dem Launch von waipu.tv über Samsung haben wir nun den größten TV-Hersteller an Bord und können so gemeinsam die Unterhaltung der Zukunft revolutionieren", sagt Christoph Bellmer, CEO und Vorstandsvorsitzender der waipu.tv-Betreibergesellschaft Exaring. "Der Samsung Smart Hub ist die ideale Plattform, um unser Angebot in Szene zu setzen und den Nutzern einen sehr einfachen und bequemen Zugangsweg zu bieten."
Waipu.tv umfasst über 100 Sender, den Großteil in HD-Qualität, Pay-TV-Kanäle und Video-on-Demand-Angebote. Die Nutzer können Sendungen über die Cloud aufnehmen und zeitversetzt anschauen. Das Angebot auch via Smartphone, Tablet und PC zugänglich.
DAZN zeigt MotoGP live
Der Sport-Streamingdienst DAZN wird die komplette Saison 2019 der Rennserie MotoGP live übertragen. Das Rechtepaket, dessen finanzielle Details nicht genannt wurden, gilt für Deutschland, Österreich und die Schweiz und umfasst auch die Moto2 und Moto3. DAZN wird jeweils die freien Trainings, Qualifyings und Rennen mit deutschem Kommentar zeigen. Außerdem gibt es ein wöchentliches Highlight-Magazin und die selbst produzierte Dokuserie "In Our Blood".
Auftakt war der VisitQatar-Grand-Prix, der vom 8. bis 10. März 2019 in Doha stattfand. In Deutschland und Österreich gastiert die MotoGP in diesem Jahr auf dem Sachsenring (5. bis 7. Juli 2019) und in Spielberg (9. bis 11. August 2019).
Die exklusiven TV-Rechte der MotoGP in Deutschland und Österreich hält der Privatsender Servus TV, der die Übertragungen auch als Livestream im Internet anbieten will, wie eine Servus-TV-Sprecherin gegenüber MediaLABcom erklärte. DAZN erwarb die reinen Streaming-Rechte.
3-Plus-Gruppe startet vierten Sender 6+
Die Schweizer TV-Gruppe 3 Plus startete am 27. März 2019 nach 3+, 4+ und 5+ mit 6+ ihren vierten Fernsehkanal. Der werbefinanzierte Sender zeigt Free-TV-Premieren von Serien wie "The Blacklist", Blockbuster-Spielfilme wie "Bad Teacher", "After Earth", "Captain Phillips" und neue James-Bond-Filme, Dokumentationen wie "Asphalt Cowboys" und Eigenproduktionen wie "Bauer, ledig, sucht…", "Jung, wild & sexy" und "Liebesglück im Osten".
6+ soll zudem das Laboratorium der 3-Plus-Gruppe für neue, innovative Werbeformen werden. Der Free-TV-Sender ist unter anderem im digitalen Programmangebot von UPC, Swisscom TV, der Digital Cable Group und Sunrise zu empfangen. Die Vermarktung der Werbezeiten übernimmt wie schon für 3+, 4+ und 5+ der langjährige Partner Goldbach Media (Switzerland).
"Wir bauen das Angebot an Schweizer Eigenproduktionen auf 3+ weiter schrittweise aus. Und haben auch zusätzlich exklusive Programmpakete mit Top-Serien und großen Blockbuster-Spielfilmen eingekauft", sagt Dominik Kaiser, Gründer und CEO der 3-Plus-Gruppe. "Um für all diese tollen neuen Programme Platz zu schaffen, werden einige unserer beliebten Top-Serien permanent von 3+ auf unsere anderen Sender verlagert. Auch ist ein vierter Free-TV-Sender notwendig geworden, weil wir nur so allen Top-Sendungen im Portfolio der 3-Plus-Gruppe genügend Platz geben können und damit die Grundlage für weiteres Wachstum schaffen."
Salzburg AG wählt IPTV-System von Ocilion
Der Netzbetreiber Salzburg AG hat sich für die IPTV-Systemlösung des österreichischen Dienstleisters Ocilion entschieden. Ocilion liefert der Salzburg AG ein individuelles On-Premises-Komplettsystem, das direkt in die bestehende Infrastruktur integriert und vor Ort gehostet wird. Die IPTV-Plattform, die das bestehende TV-Angebot erweitert, umfasst die gesamte Systemumgebung, Software, Tablet- und Smartphone-App im Design des Netzbetreibers sowie die passenden 4K-Endgeräte. Das Projekt befindet sich bereits in der Umsetzungsphase und soll im Laufe des Jahres 2019 für Endkunden buchbar sein. Die Salzburg AG versorgt flächendeckend das Bundesland Salzburg und Teile der Steiermark mit Multimedia-Angeboten, darunter mehr als 130.000 TV-Kunden.
Kabel-TV Lampert setzt bei IPTV weiter auf Zattoo
Der österreichische Kabelnetzbetreiber Kabel-TV Lampert wird auch in den nächsten Jahren sein IPTV-Angebot über die End-to-End-Lösung von Zattoo betreiben. Die Partnerschaft wurde langfristig verlängert. Der komplette Betrieb der Plattform und des IPTV-Service liegt dabei in den Händen des Dienstleisters Zattoo, der auch laufende Updates und Weiterentwicklungen bereitstellt.
Das Service-Spektrum ist um zusätzliche Endgeräte erweiterbar und sieht künftig eine Vermarktungsoption für weitere Netzbetreiber vor, die an einem TV-Produkt interessiert sind und selbst nicht in eigene Hard- und Software investieren wollen. Für diese Netzbetreiber bieten Kabel-TV Lampert und Zattoo einen komplett gehosteten TV-as-a-Service an.
"Einer der ausschlaggebenden Gründe für Zattoo als langfristigen Partner ist die einzigartige Innovationskraft“, sagt Karoline Lampert, Geschäftsführerin von Kabel-TV Lampert. „Sie ist die Voraussetzung dafür, unser TV-Produkt kontinuierlich zu verbessern und in höchster Qualität direkt an unsere Kunden zu liefern.“
Mit Zattoo als Partner will Lampert langfristig die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber großen Kommunikationskonzernen sichern. Zattoo hatte Kabel-TV Lampert 2015 als ersten Kunden in Österreich für seine White-Label-IPTV-Plattform gewonnen.